Verhandlungen laufen

innogy-Aktien profitieren von möglicher Verbindung mit britischer SSE

07.11.17 16:17 Uhr

innogy-Aktien profitieren von möglicher Verbindung mit britischer SSE | finanzen.net

innogy-Aktien haben am Dienstag mit einem soliden Kursgewinn auf eine enge Verzahnung eines Teils ihrer Geschäfte mit dem britischen Energiekonzern SSE reagiert.

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Die Papiere der RWE-Ökostromtochter stiegen in der Spitze um 3,75 Prozent auf ein Rekordhoch von 42,36 Euro und bauten damit ihren Gewinn im laufenden Jahr auf rund 28 Prozent aus. Sie sackten aber rasch wieder ab und notierten zuletzt nur noch 1,51 Prozent höher bei 41,44 Euro. Die SSE-Titel gewannen zuletzt knapp 3 Prozent.

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Der Energiekonzern SSE und die deutsche innogy verhandeln derzeit über die Zusammenlegung ihres britischen Privatkunden- und Vertriebsgeschäfts. Das teilten die Unternehmen am Dienstag mit. Anvisiert werde dabei ein neues, unabhängiges und börsennotiertes Unternehmen. Die Gespräche seien in einem fortgeschrittenen Stadium, es gebe aber noch keine finale Entscheidung. Auch gebe es noch keine Vereinbarung über die Ausgestaltung einer Zusammenarbeit.

Die Investoren reagierten positiv: Die Aktie von Innogy stieg am Nachmittag um 1,69 Prozent. Die Papiere der britischen SSE legten um 1,67 Prozent zu.

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Innogy klagt seit längerem über schwache Geschäfte in Großbritannien. Das britische Geschäft ist gekennzeichnet von einem harten Wettbewerb und dem Kampf um Kunden. Zusätzlich lastet eine mögliche Einführung einer Preisobergrenze auf den Energieunternehmen. Innogy ging bei der Vorlage der Halbjahreszahlen im August nicht davon aus, im britischen Vertrieb im laufenden Geschäftsjahr ein positives bereinigtes operatives Ergebnis zu erzielen. Weitere Einsparungsmöglichkeiten wollte der Konzern daher prüfen.

Bereits vor etwa einem Jahr hatte Innogy seiner britischen Tochter Npower ein umfassendes Umbauprogramm verordnet inklusive den Abbau von 2400 Arbeitsplätzen. Zuletzt hatte Innogy-Chef Peter Terium einen Verkauf nicht ausgeschlossen, konkrete Pläne für einen Rückzug aus Großbritannien jedoch verneint.

FRANKFURT (dpa-AFX)

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Bildquellen: innogy

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DatumRatingAnalyst
28.11.2019innogy SE VerkaufenDZ BANK
28.11.2019innogy SE VerkaufenIndependent Research GmbH
28.11.2019innogy SE NeutralUBS AG
28.11.2019innogy SE HoldJefferies & Company Inc.
07.11.2019innogy SE UnderperformCredit Suisse Group
DatumRatingAnalyst
12.03.2018innogy SE OutperformMacquarie Research
15.12.2017innogy SE buyDeutsche Bank AG
14.12.2017innogy SE buyWarburg Research
29.11.2017innogy SE buyMerrill Lynch & Co., Inc.
16.11.2017innogy SE OutperformMacquarie Research
DatumRatingAnalyst
28.11.2019innogy SE NeutralUBS AG
28.11.2019innogy SE HoldJefferies & Company Inc.
14.10.2019innogy SE NeutralUBS AG
27.08.2019innogy SE Equal weightBarclays Capital
16.08.2019innogy SE NeutralJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
28.11.2019innogy SE VerkaufenDZ BANK
28.11.2019innogy SE VerkaufenIndependent Research GmbH
07.11.2019innogy SE UnderperformCredit Suisse Group
06.09.2019innogy SE VerkaufenIndependent Research GmbH
05.09.2019innogy SE VerkaufenDZ BANK

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