VDMA: Ausland bringt leichte Entspannung bei Aufträgen

03.09.25 09:59 Uhr

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Von Andreas Plecko

DOW JONES--Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat im Juli eine leichte Entspannung in den Auftragsbüchern der Branche konstatiert. Die Bestellungen im Maschinen- und Anlagenbau stiegen real um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Impulse kamen dabei ausschließlich aus den Nicht-Euro-Ländern, die Aufträge von dort legten um 10 Prozent zu. Dadurch stiegen im Berichtsmonat auch die Auslandsbestellungen insgesamt um 7 Prozent. Das Inlandsgeschäft und die Auftragseingänge aus den Euro-Partnerländern verharrten allerdings auf Vorjahresniveau.

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"Das Geschäft mit den Ländern außerhalb des Euroraums wurde auch durch Bestellungen für Großanlagen vorangebracht, zudem war der Juli im vergangenen Jahr vergleichsweise schwach. Insgesamt bleibt die Dynamik im laufenden Jahr nach sieben Monaten mit einem Auftragsplus von 2 Prozent verhalten", sagte VDMA-Chefvolkswirt Johannes Gernandt.

"Hier spielt natürlich die Verunsicherung durch die aggressive Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump eine Rolle. Aber auch der anhaltende Reformstau in Deutschland und Europa lähmt die Investitionen. Die versprochenen Entlastungen für Unternehmen müssen im Herbst kommen, hier steht insbesondere die Bundesregierung im Wort", mahnte Gernandt.

Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatzeitraum von Mai bis Juli verbuchten die Unternehmen insgesamt ein Orderplus von real 2 Prozent. Dabei sanken die Inlandsbestellungen um 1 Prozent, das Ausland verbuchte ein Plus von 3 Prozent. Aus den Euro-Ländern kamen 14 Prozent mehr Bestellungen, die Nicht-Euro-Länder verbuchten ein Minus von 1 Prozent.

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Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

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