Glaxosmithkline will trotz Quartalsverlust Dividendenversprechen halten
Glaxosmithkline ist wegen einer Belastung im Zuge der US-Steuerreform im vierten Quartal in die Verlustzone gerutscht.
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An der in Aussicht gestellten Dividende will der britische Pharmakonzern aber nicht rütteln. Gleichzeitig warnte das Unternehmen, dass die Entwicklung 2018 davon abhängen werde, ob ein Nachahmerprodukt zu seinem Asthmamittel Advair/Seretide auf den Markt komme.
Im Quartal per 31. Dezember verzeichnete Glaxosmithkline einen Nettoverlust von 546 Millionen britischen Pfund (umgerechnet 615 Millionen Euro), verglichen mit einem Gewinn von 257 Millionen Pfund im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Umsatz stieg um 0,7 Prozent auf 7,64 Milliarden Pfund. Der Kernbetriebsgewinn, der bestimmte Einmaleffekte außen vor lässt, sank leicht auf 2,04 Milliarden von 2,06 Milliarden Pfund.
Von Factset befragte Analysten hatten einen Umsatz von 7,49 Milliarden Pfund erwartet. Den Kernbetriebsgewinn sahen sie bei 2 Milliarden Pfund.
Sollten Generika zum Blockbuster-Produkt Advair/Seretide auf den Markt kommen, so werde dies das Ergebnis 2018 erheblich beeinflussen, hieß es vom Unternehmen. Sollte in den USA kein Konkurrenzprodukt auftauchen, so dürfte das bereinigte Ergebnis je Aktie um 4 bis 7 Prozent steigen, bei konstanten Wechselkursen. Sollte zur Jahresmitte generische Konkurrenten auf den Markt kommen, so dürfte das Ergebnis stagnieren oder sogar um 3 Prozent sinken.
Die Steuerreform in den USA schmälerte das Ergebnis 2017 um 1,63 Milliarden Pfund. 2018 dürfte die Reform zu einer Verringerung des effektiven Steuersatzes auf die bereinigten Gewinne von 2 bis 3 Prozentpunkten führen.
Die Aktionäre sollen eine Schlussdividende von 23 Pence und somit eine Jahresausschüttung von 80 Pence je Anteil erhalten. Dieser Betrag soll auch für 2018 fließen.
LONDON (Dow Jones)
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Bildquellen: BEN STANSALL/AFP/Getty Images
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