Konjunkturdaten trüben die Stimmung: US-Börsen schließen mit Verlusten
Nach zwei Handelstagen mit Gewinnen ging es am Donnerstag an den US-Börsen abwärts.
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Der US-Leitindex Dow Jones verlor im Donnerstagshandel 0,50 Prozent auf 26.734,64 Punkte.
Börsianer verwiesen als Belastung unter anderem auf durchwachsene chinesische Konjunkturdaten. Sorgen bereitete Analysten die zuletzt schwache Entwicklung des Einzelhandels. Zudem bleibt in den USA der Arbeitsmarkt wegen der Corona-Pandemie stark unter Druck.
Unter den Einzelwerten ging es mit Quartalsberichten unter anderem aus der Bankenbranche weiter. So legten nach JPMorgan Chase, der Citigroup und Wells Fargo nun Morgan Stanley und die Bank of America ihre Resultate vor. Während die BofA einen Gewinneinbruch erlitt und ihre Risikovorsorge für Kreditausfälle anhob, berichtete die Investmentbank Morgan Stanley dank des Handelsbooms an den Finanzmärkten über Rekordwerte bei Gewinn und Ertrag.
Der Medizintechnik- und Pharmakonzern Abbott Laboratories verdiente zwar weniger als im Vorjahr, übertraf aber die Prognosen der Analysten. Die Anleger nahmen bei den in diesem Jahr bislang gut gelaufenen Papiere Gewinne mit. Redaktion finanzen.net mit Material von Dow Jones Newswires & dpa-AFX
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