Donald Trump wohl für Friedensnobelpreis vorgeschlagen

Das US-Magazin "Vox" berichtet, dass der US-Amerikaner Anwärter auf den Friedensnobelpreis ist. Demnach sollen neben dem umstrittenen Milliardär auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, Papst Franziskus und Edward Snowden auf auf der Liste stehen.

Trump in prominenter Gesellschaft

Die Vorschläge für den Friedensnobelpreis fielen in der Vergangenheit häufig überraschend aus. So schaffte es in den Jahren zuvor nicht nur der Sänger von U2, Bono, unter die Nominierten. Auch Wladimir Putin und Stalin gehörten bereits dazu. Wer Trump in diesem Jahr vorgeschlagen hat, ist nicht bekannt. Fest steht, dass nur ehemalige Preisträger, Mitglieder des Nobelpreis-Komitees, Mitglieder einer Regierung sowie Professoren und die Leiter von Friedensforschungsinstituten einen Namen auf die Nominierungsliste setzen lassen können. Dem Vernehmen nach soll der Name "Donald Trump" von einem anonymen US-Politiker eingereicht worden sein.

"Frieden durch Stärke"

Die Begründung für die Nominierung Donald Trumps war, dass der Bewerber um die US-Präsidentschaft mit seiner "Frieden-durch-Stärke"-Ideologie für Ordnung sorgen könne. Ob er allerdings tatsächlich Chancen auf den Friedensnobelpreis hat, ist wenig wahrscheinlich. Als Favorit wird derzeit der "Whistleblower" Edward Snowden gehandelt. Auch Angela Merkel, die bereits im Vorjahr nominiert war, hat Chancen.

Redaktion finanzen.net