Continental bleibt trotz Aufwärtstrend vorsichtig
Für den Automobilzulieferer Continental geht es wieder bergauf. Die Hannoveraner steigerten Umsatz und operatives Ergebnis im zweiten Quartal.
Der Automobilzulieferer Continental bleibt trotz positiver Entwicklungen im zweiten Quartal vorsichtig. Die Hannoveraner steigerten zwar Umsatz und operatives Ergebnis. Da aber der Ersatzreifenmarkt nicht recht in Schwung kommt, schätzt der DAX-Konzern die Umsatzaussichten für das Gesamtjahr nun etwas verhaltener ein. Die Margenprognose bekräftigte Conti.
So sei vor allem die bisherige Prognose des europäischen Ersatzreifenmarktes "nach der verhaltenen Entwicklung des ersten Halbjahres nicht mehr erreichbar", heißt es im Zwischenbericht des Konzerns. Zudem dürfte sich das Wachstum in Asien und der Nafta-Region im weiteren Jahresverlauf abschwächen.
Deshalb wird der DAX-Konzern mit seinen Aussagen zum Umsatzausblick etwas vorsichtiger. 2013 rechnen die Hannoveraner nun mit einem Anstieg des Konzernumsatzes auf "rund" 34 Milliarden Euro, während Conti zuvor von "über" 34 Milliarden ausgegangen war. Das Ziel einer bereinigten operativen EBIT-Marge von über 10 Prozent bestätigte das Unternehmen aber.
Conti will dabei von den günstigen Preisen auf dem Rohstoffmarkt profitieren. In der Reifensparte rechnet Vorstandschef Elmar Degenhart 2013 mit einer Entlastung von rund 300 Millionen Euro.
Im abgelaufenen zweiten Quartal konnte der Hersteller von Reifen und Autoelektronik mit guten Ergebnissen überzeugen. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 8,541 Milliarden Euro. Im Vorjahresquartal waren es 8,187 Milliarden gewesen. Das bereinigte operative Ergebnis steigerte Conti mit 980,7 Millionen Euro stärker als von Analysten erwartet. Die hatten lediglich mit 926 Millionen Euro gerechnet. Im Vorjahreszeitraum waren es rund 966 Millionen.
Kontakt zum Autor ilka.kopplin@dowjones.com DJG/iko/jhe Dow Jones Newswires Von Ilka Kopplin
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