GM-Aktie unter Druck: General Motors massiv in den roten Zahlen
General Motors ist im zweiten Quartal sehr deutlich in die Verlustzone geraten.
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Ergebnis und Umsatz übertrafen jedoch die Erwartungen des Marktes. GM verbuchte einen Nettoverlust von 758 Millionen US-Dollar oder 56 Cent pro Aktie, nach Überschüssen von 2,418 Milliarden Dollar oder 1,66 Dollar pro Aktie im Vorjahreszeitraum.
Der bereinigte Verlust pro Aktie betrug 50 Cent und fiel damit deutlich besser aus als der von Factset ermittelte Analystenkonsens von 1,77 Dollar Verlust pro Aktie. Wegen der Einschränkungen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie war der Umsatz um 53 Prozent auf 16,8 Milliarden Dollar eingebrochen. Auch hier lag der Konsens mit 16,2 Milliarden Dollar darunter.
"Natürlich war das zweite Quartal eine Herausforderung, aber wir haben in Nordamerika ein nahezu ausgeglichenes bereinigtes EBIT erreicht, obwohl wir 8 von 13 Produktionswochen verloren haben", sagte Finanzvorstand Dhivya Suryadevara. "Diese Ergebnisse verdeutlichen die Widerstandsfähigkeit und Ertragskraft des Unternehmens."
Um die Folgen der Pandemie zu dämpfen, ist der Konzern bei den Kosten erheblich auf die Bremse getreten. Werbeausgaben wurden gekürzt, Zahlungen verschoben und Mitarbeiter beurlaubt. Das Unternehmen schloss das Quartal im Autogeschäft mit 30,6 Milliarden Dollar liquiden Mitteln ab.
Die General Motors-Aktie konnte am Mittwoch im frühen Handel an der NYSE zunächst noch etwas zulegen, fiel dann aber auf rotes Terrain zurück und verbuchte zum Sitzungsende ein Minus in Höhe von 1,67 Prozent auf 25,89 US-Dollar.
Von Ciara Linnane
NEW YORK (Dow Jones)
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Bildquellen: Denise Kappa / Shutterstock.com
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