Luxusautobauer Ferrari kommt trotz höherer Verkäufe kaum vom Fleck
Der italienische Luxusautobauer Ferrari hat trotz deutlich gestiegener Verkaufszahlen kaum mehr Geschäft gemacht.
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Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 838 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Montag in Maranello mitteilte. Vor allem im Geschäft mit der Lieferung von Motoren an die Fiat-Chrysler-Tochter Maserati und im Verleih von Motoren an andere Formel-1-Teams fiel in diesem Jahr weniger Geschäft ab. Zudem bremste der starke Euro das Wachstum. Ferrari hat im Zeitraum von Juli bis Ende September 2262 Autos ausgeliefert, 11 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Darunter waren zunehmend günstigere Fahrzeuge.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg dank geringerer Kosten um 5 Prozent auf 278 Millionen Euro. Bei Umsatz und operativem Ergebnis schnitt Ferrari damit schwächer ab als am Markt zuvor erwartet, die Aktie drehte in Mailand ins Minus und verlor zuletzt noch ein halbes Prozent.
Unter dem Strich stand hingegen ein Gewinn von 287 Millionen Euro und damit rund doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Das lag an einer Steuergutschrift von 141 Millionen Euro aus den Jahren 2015 bis 2017 im Zusammenhang mit Patenteinkommen. Die Prognosen bestätigte der Autobauer.
MARANELLO (dpa-AFX)
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Bildquellen: Stanislav Fosenbauer / Shutterstock.com, JEWEL SAMAD_AFP_Getty10
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06.08.2024 | Ferrari Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
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