Umsatz klettert

Software AG legt überraschend guten Jahresauftakt hin - Aktie auf Höhenflug

13.04.16 11:25 Uhr

Software AG legt überraschend guten Jahresauftakt hin - Aktie auf Höhenflug | finanzen.net

Die Software AG blickt nach einem überraschend starken Jahresauftakt optimistisch in die Zukunft.

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Sollte sich die Entwicklung im zweiten Quartal fortsetzen, könnte die Jahresprognose angehoben werden, sagte Finanzvorstand Arnd Zinnhardt am Mittwoch vor Analysten. Im ersten Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6 Prozent auf 206,2 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstagabend in Darmstadt auf Basis erster Berechnungen mitteilte. Ohne Währungsschwankungen wären die Erlöse sogar um neun Prozent gewachsen.

Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) legte um 23 Prozent auf 59,1 Millionen Euro zu, die entsprechende Gewinnmarge wuchs um 4 Prozentpunkte auf 29 Prozent. Die Anleger reagierten zufrieden. Der Aktienkurs der Software stieg am Mittwochmorgen zeitweise um mehr als 7 Prozent auf den höchsten Stand seit Juli 2011. Zuletzt lagen die Aktien noch mit 2,72 Prozent im Plus und gehörten damit zur Spitzengruppe des TecDAX.

Besonders stark wuchs die Datenbanksparte (A&N), deren Umsatz um 15 Prozent zulegte. Der angestammte Geschäftsbereich wirft hohe Gewinnmargen ab, gilt aber als nicht besonders zukunftsträchtig. Aufs Jahr gesehen rechnet der Vorstand um Konzernchef Karl-Heinz Streibich hier währungsbereinigt dennoch weiter mit einem Umsatzrückgang um 4 bis 8 Prozent. Das starke Wachstum begründete das Management mit vorgezogenen Vertragsabschlüssen, aber auch mit der Zusage zum langen Support für die Software.

Dagegen lief das Geschäft der zum Wachstumsträger erklärten Sparte mit Integrationssoftware (DBP) nicht so gut wie von Analysten erwartet. Der Zuwachs betrug vier Prozent. Es wäre allerdings nach Angaben von Vertriebsvorstand Eric Duffaut deutlich stärker ausgefallen, wenn ein großer Vertrag in Nordamerika nicht erst am ersten April hätte geschlossen werden können. Die Sparte soll dieses Jahr bereinigt um Währungseffekte um 5 bis 10 Prozent wachsen.

Vorstandschef Streibich äußerte sich zuversichtlich, dass die Dynamik sich in den nächsten Quartalen noch erhöhen werde. Die Projektpipeline sei gut gefüllt. Bislang hat sich der Vorstand für dieses Jahr eine operative Marge von 30 bis 31 Prozent zum Ziel gesetzt, 2015 lag sie bei 30 Prozent. Den kompletten Zwischenbericht legen die Darmstädter am 26. April vor.

/men/he

DARMSTADT (dpa-AFX)

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Bildquellen: Software AG

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