Gewinne beim Ölkonzern Eni sprudeln 2017 wieder
Der italienische Ölkonzern Eni hat im vergangenen Jahr von einer steigenden Förderung von Öl und Erdgas sowie anziehenden Preisen profitiert.
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Der Umsatz stieg 2017 um ein Fünftel auf fast 67 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Freitag in Rom mitteilte. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten wurde mit knapp 5,8 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Unter dem Strich verdiente der Konzern 3,4 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor war ein Verlust von knapp 1,5 Milliarden Euro angefallen. Neben schwachen Ölpreisen musste Eni eine einmalige Belastung im Zusammenhang mit dem Verkauf von Anteilen an dem Maschinenbauer Saipem verkraften.
Wie die Wettbewerber auch profitierte Eni 2017 von der Erholung in der Ölbranche. In den Jahren zuvor waren die Ölpreise auf breiter Front eingebrochen und hatten den Konzernen Verluste in Milliardenhöhe eingebrockt. Im vergangenen Jahr sprudelten die Gewinne wieder. So konnte Eni seine Förderung 2017 um 3,2 Prozent steigern und damit einen neuen Rekord erzielen. Dabei half die Erschließung neuer Projekte sowie die steigende Ausbeutung neuer Felder. Begrenzt wurde der Anstieg von der von der Opec beschlossenen Förderkürzung, die die Preise stabilisieren soll. Auch das Raffineriegeschäft konnte seine Erträge deutlich verbessern.
Die Aktionäre sollen eine Dividende von 0,80 Euro je Aktie erhalten. Davon wurde die Hälfte bereits als Zwischendividende gezahlt.
ROM (dpa-AFX)
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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29.10.2024 | Eni Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
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26.07.2024 | Eni Sector Perform | RBC Capital Markets | |
23.07.2024 | Eni Sector Perform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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