Lichtkonzern Signify mit Gewinnsprung trotz Umsatzschwund
Der Lichtkonzern Signify hat im vierten Quartal wegen schwacher Geschäfte in den Sparten Professional und Home einen Umsatzrückgang verbucht.
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Hinzu kamen noch Belastungen auf der Währungsseite und ein Erlösrückgang durch die seit September geltende Verbannung von Halogen-Lampen. Konzernweit fielen die Umsätze im vierten Quartal um 8,8 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro, wie Signify am Freitag mitteilte. Die Marktbedingungen in China und Europa hätten sich auch verschlechtert, hieß es weiter als Begründung.
Die Profitabilität konnte Signify aber verbessern, hier erntet der Konzern die Früchte seiner Umstrukturierung. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) verbesserte sich um 3,2 Prozent auf 214 Millionen Euro, die entsprechende Marge betrug 12,4 Prozent nach 10,9 Prozent ein Jahr zuvor. Hier schnitt Signify etwas besser ab als von Experten erwartet.
Die Aktionäre sollen eine um 4 Prozent erhöhte Dividende von 1,30 Euro je Aktie erhalten. Für das neue Geschäftsjahr nimmt sich die ehemalige Philips-Tochter für die bereinigte Ebita-Marge ein Zielband von 11 bis 13 Prozent vor. Die Sparten LED, Professional und Home sollen auf Jahressicht wieder ein Umsatzplus erreichen, angepeilt sind hier auf vergleichbarer Basis 2 bis 5 Prozent. Die Lampen-Sparte soll sich mit einem Umsatzrückgang auf vergleichbarer Basis von 21 bis 24 Prozent besser als der Markt schlagen.
EINDHOVEN (dpa-AFX)
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