Citron: Jetzt Snap-Aktien kaufen, denn schlimmer kann es nicht mehr werden
Andrew Left, Citron-Gründer und -Chefredakteur, hält eine große Wette auf Snap. Der angeschlagene Messengerdienst sei ihm zufolge gerade jetzt eine attraktive Kaufgelegenheit.
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Die Aktien des Messengerdienstes Snapchat haben in den letzten Tagen unter den SEC-Vorladungen sehr gelitten. Die Börsenaufsicht SEC hat den Facebook-Rivalen nämlich im Visier. Rund eineinhalb Jahre nach dem Börsengang steht nun ebendieser Gang aufs Parkett im Fokus der Behörden. Dem Messengerdienst wurde bereits in einer Klage von Aktionären vorgeworfen, die Öffentlichkeit vor dem Börsengang im März 2017 in die Irre geführt zu haben. Die laufenden Ermittlungen dürften sich, so vermutet das Unternehmen, ebenfalls mit diesem Umstand beschäftigen.
In dieser Situation sieht der Citron-Gründer und -Chefredakteur Andrew Left jedoch eine sehr attraktive Kaufgelegenheit und wettet daher auf Snap.
Attraktive Kaufgelegenheit mit treuer Benutzerbasis
Bereits seit Beginn des Jahres stand die Aktie des Messengerdienstes sehr unter Druck und ist seither um mehr als 50% gefallen. Der Markt ist für die Aktie bereits so negativ, dass er eine Kaufgelegenheit bietet, so Left. Denn der Chefredakteur glaubt, dass es nicht mehr negativer für die Aktie werden kann.
Aber warum ist der Facebook-Rivale eine Kaufgelegenheit? Andrew Left ist sich sicher, dass man das Unternehmen trotz der vielen negativen Nachrichten nicht "totsagen" darf. "Wenn Sie Kinder haben, die Snapchat nutzen, wissen Sie, wie viel sie Snapchat tatsächlich verwenden. Und Sie können immer noch nicht sagen, dass es tot ist," sagte er. Denn laut Left habe das Unternehmen eine äußerst treue Benutzerbasis, die einen wichtigen Mehrwert bilde: "Es gibt 180 Millionen Menschen, junge Leute, die Snapchat nutzen", fügte er hinzu. Zudem dürfte Snap als Übernahmeziel von großen Unternehmen wie Amazon ein sehr attraktiver Kauf sein.
In Sachen Übernahme sei es allerdings nie ein Problem, einen Käufer für Snap zu finden. Left erklärte, dass es eher darum ginge, ob und wann der Snap-CEO Evan Spiegel bereit sei, das Unternehmen zu verkaufen.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: ThomasDeco / Shutterstock.com, Ink Drop / Shutterstock.com
Nachrichten zu Snap Inc. (Snapchat)
Analysen zu Snap Inc. (Snapchat)
Datum | Rating | Analyst | |
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15.12.2022 | Snap Hold | Jefferies & Company Inc. | |
17.11.2021 | Snap Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
22.10.2020 | Snap buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
21.10.2020 | Snap buy | Jefferies & Company Inc. | |
21.10.2020 | Snap Outperform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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17.11.2021 | Snap Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
22.10.2020 | Snap buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
21.10.2020 | Snap buy | Jefferies & Company Inc. | |
21.10.2020 | Snap Outperform | RBC Capital Markets | |
21.07.2020 | Snap buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.09.2018 | Snap Sell | BTIG Research | |
08.11.2017 | Snap Sell | UBS AG | |
16.03.2017 | Snap Sell | MoffettNathanson | |
03.03.2017 | Snap Reduce | Nomura | |
02.03.2017 | Snap Sell | Pivotal Research Group |
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