Tipps der Analysten

Updates zu Adidas, Allianz, Commerzbank, Daimler und Deutsche Bank

26.04.15 19:34 Uhr

Updates zu Adidas, Allianz, Commerzbank, Daimler und Deutsche Bank | finanzen.net

Banken haben ihre Einschätzungen zu Aktien aus DAX und Co. angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele.

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 24.04.2015

ADIDAS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für den Sportartikelhersteller adidas nach Branchennachrichten auf "Buy" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Die vorsichtig optimistischen Aussagen des US-Konzerns Callaway zur Entwicklung des Golfmarktes ließen auch leicht positive Rückschlüsse für die Golf-Marke Taylor Made von Adidas zu, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Freitag. Offenbar sei die schlimmste Zeit für die Golfbranche vorüber.

ADIDAS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für adidas vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Die Ergebnisse des ersten Quartal sollten recht ordentlich ausgefallen sein, schrieb Analyst Erwan Rambourg in einer Studie vom Freitag. Währungsbereinigt dürfte der Umsatz um 8 Prozent angestiegen sein. Der Experte zweifelt jedoch, dass Adidas bei den Margen schnell zu Wettbewerbern wie etwa Nike aufholen kann. Wegen Währungseffekten dürfte das Margenwachstum im laufenden und im kommenden Jahr nicht stark ausfallen. Er sieht daher das Risiko einer längeren Seitwärtsbewegung der Aktie.

ADIDAS

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für adidas vor Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 80 Euro belassen. Währungseffekte sollten im ersten Quartal den Umsatz des Sportartikelherstellers wesentlich angetrieben haben, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Freitag. Der Experte rechnet mit einem Umsatzplus von 12 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro und mit einem Zuwachs beim operativen Ergebnis (Ebit) um 11,4 Prozent auf 342 Millionen Euro. Die Ebit-Marge dürfte bei 8,8 Prozent stabil geblieben sein. Für das Ergebnis je Aktie erwartet er einen Zuwachs von 16,3 Prozent auf 1,14 Euro.

AIR LIQUIDE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Air Liquide nach Zahlen von 120 auf 130 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Umsatzzahlen für das erste Quartal hätten die Erwartungen getroffen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Der Industriegasekonzern mache Fortschritte bei den Kostensenkungen und habe den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bestätigt.

AIR LIQUIDE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Air Liquide nach Zahlen von 113 auf 125 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Umsatz des Industriegasekonzerns habe die Erwartungen im ersten Quartal erfüllt, schrieb Analyst William King in einer Studie vom Freitag. Er hält für das Gesamtjahr die avisiere Gewinnsteigerung für machbar.

AIRBUS GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 64,30 Euro belassen. Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) dürften im ersten Quartal unter Vorjahresniveau gelegen haben, schrieb Analyst Andrew Gollan in einer Studie vom Freitag.

AIRBUS GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) anlässlich der Quartalsberichtssaison der europäischen Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 71,50 Euro belassen. Airbus dürfte im Branchenvergleich am stärksten vom starken US-Dollar profitieren und könne für 2016 mit einer hohen Kapitalrendite rechnen, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Freitag. Deshalb gehöre die Aktie weiterhin zu seinen "Top Picks" im Sektor.

AIXTRON

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Aixtron vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Der Spezialmaschinenbauer sei auf bestem Weg, die selbst gesteckten Ziele für 2015 zu übertreffen, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Freitag. Er rechnet für das erste Quartal mit einem Auftragseingang von 31 Millionen Euro, einem Umsatz von 40,1 Millionen Euro und einem operativen Verlust (Ebit) von 10,3 Millionen Euro.

ALLIANZ SE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Hold" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Trotz angehobener Ausschüttungsquote und überdurchschnittlicher Rendite biete Allianz nur ein unterdurchschnittliches Gewinn- und Dividendenwachstum, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Studie vom Freitag. Der Analyst rechnet in den kommenden drei Jahren lediglich mit weitestgehend stabilen operativen Gewinnen beim deutschen Versicherer.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Allianz SE (Allianz) von "Equal-weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 149 auf 142 Euro gesenkt. Analyst Jon Hocking empfiehlt Anlegern in einer Studie vom Freitag einen Wechsel in die Titel von Aviva oder Axa. Bei beiden Wettbewerbern winkten höhere Renditen und eine stärkere Wachstumsdynamik beim Gewinn je Aktie (EPS). Zudem befürchtet der Analyst, dass Allianz beim Eigenkapital nach der Solvency-II-Richtlinie im ersten Quartal 2015 enttäuschen könnte.

AMAZON COM INC

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Amazon (Amazoncom) nach Zahlen zum ersten Quartal von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 375 auf 535 US-Dollar angehoben. Der Online-Einzelhändler habe mit seinem Umsatz sowohl seine Prognosen als auch die Markterwartung übertroffen, schrieb Analyst Doug Anmuth in einer Studie vom Freitag. Seine Hochstufung basiere unter anderem auf der Stärke des Sortimentsbereichs "Electronics and other general merchandise" (EGM). Hinzu komme die verbesserte Profitabilität insbesondere der Cloud-Computing-Dienste (AWS).

ASTRAZENECA

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für AstraZeneca nach Zahlen von 4800 auf 4950 Pence angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Ergebnisse des Pharmakonzerns für das erste Quartal hätten die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Freitag.

AURUBIS AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Aurubis vor der im Mai anstehenden Quartalsbilanz von 55 auf 63 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Kupferhersteller dürfte dank weiter anziehender Gewinntreiber über ein starkes zweites Geschäftsquartal berichten, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Freitag. Auftrieb gäben unter anderem günstige Währungseffekte und anziehende Durchschnittspreise. Positiv wirke sich zudem die neue Anlage zur Verarbeitung von Anodenschlamm aus. Schachel rechnet mit einem Vorsteuergewinn von 73 Millionen im Quartal und hob seine Jahresprognose an.

BANCO SANTANDER SA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von 6,47 auf 7,10 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Die europäischen Universalbanken dürften im ersten Quartal einen stabilen bis positiven Trend in puncto Risikokosten verzeichnet haben, schrieb Analyst Johan De Mulder in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Erträge sollten sich sowohl zum Vorjahresquartal als auch zu den vergangenen drei Monaten verbessert haben. Für die Aktien spanischer und italienischer Banken zeigte sich der Experte weiterhin optimistisch, während er die Papiere französischer Geldhäuser derzeit meiden würde.

BAYER AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Bayer vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 146 Euro belassen. Beim Pharma- und Chemiekonzern dürfte sich das Interesse darauf richten, wie es beim Gerinnungshemmer Xarelto laufe, da das Konkurrentprodukt Eliquis Marktanteile gewinne, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Branchenstudie vom Freitag.

BAYER AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Bayer vor Zahlen zum ersten Quartal von 131 auf 134 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Kennziffern des Pharma- und Chemiekonzerns sollten uneinheitlich ausfallen und nur wenig Überraschungen bereithalten, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Freitag.

BAYER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Bayer vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 153 Euro belassen. Die Umsätze sollten wegen positiver Währungseffekte gestiegen sein, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Positive Aussagen zum Börsengang der Material-Science-Sparte könnten leichte Aufwärtsimpulse für die Aktie liefern.

BAYER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Bayer vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 129 Euro belassen. Analyst Daniel Wendorff rechnet in einer Studie vom Freitag für das erste Quartal mit einer sehr soliden Entwicklung - getrieben vor allem von den Sparten MaterialScience und CropScience. Der Gesundheitsbereich werde allerdings nicht positiv überraschen, weshalb er mit seiner Prognose für den Gesamtkonzern nahe am Marktkosens liege. Angesichts der jüngsten Währungsentwicklung hält der Experte eine Aufstockung des Ausblicks für möglich. Immerhin basiere dieser noch auf einem Euro/US-Dollar-Kurs von 1,21.

BBVA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für BBVA von 10,20 auf 11,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die europäischen Universalbanken dürften im ersten Quartal einen stabilen bis positiven Trend in puncto Risikokosten verzeichnet haben, schrieb Analyst Johan De Mulder in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Erträge sollten sich sowohl zum Vorjahresquartal als auch zu den vergangenen drei Monaten verbessert haben. Für die Aktien spanischer und italienischer Banken zeigte sich der Experte weiterhin optimistisch, während er die Papiere französischer Geldhäuser derzeit meiden würde.

BEIERSDORF AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Beiersdorf vor Zahlen zum ersten Quartal von 86 auf 106 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach dem sehr starken organischen Wachstum im Vorquartal dürfte der Konsumgüterkonzern einen langsameren Umsatzanstieg ausweisen, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Freitag. Dies sollte aber nur eine temporäre Entwicklung sein. Das neue Kursziel begründete er vor allem mit einem niedrigeren risikofreien Zins im Bewertungsmodell.

BILFINGER

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Bilfinger (Bilfinger SE) nach einer weiteren Gewinnwarnung von 55 auf 48 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. In Reaktion auf die erneut gesenkten Ziele des Baudienstleisters reduzierte Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Freitag seine Ergebnisprognosen (EPS) für 2015 und 2016 deutlich. Das bestätigte Votum für die Aktie begründete er mit der Erwartung einer erfolgreichen Umstukturierung unter dem neuen Vorstandschef.

BILFINGER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Bilfinger (Bilfinger SE) nach der erneuten Gewinnwarnung von "Kaufen" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 56 auf 46 Euro gesenkt. Weitere Restrukturierungsmaßnahmen und Abschreibungen dürften nötig sein, da

BILFINGER

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Bilfinger (Bilfinger SE) nach einer erneuten Gewinnwarnung von 58 auf 52 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die Krise beim Dienstleistungskonzern sei offenkundig noch lange nicht überstanden, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Freitag. Bilfinger müsse sich also mit dem neuen Vorstandschef auf einen langfristigen Umbauprozess einstimmen. Nach der heftigen Marktreaktion bleibe er jedoch bei seiner neutralen Einstufung.

BILFINGER

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für den Baukonzern Bilfinger (Bilfinger SE) nach der abermaligen Gewinnwarnung von 50 auf 46 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Gregor Kuglitsch kappte in einer Studie vom Freitag seine Prognosen für operatives Ergebnis und Gewinn je Aktie (EPS) bis zum Jahr 2019 um durchschnittlich rund ein Fünftel. Das neue Management dürfte sich auf Kostensenkungen und eine Verschlankung konzentrieren. Doch die aktuelle Bewertung sei noch immer hoch und die weitere Ergebnisentwicklung unsicher. Größtes Risiko sei zudem eine erneute Gewinnwarnung. Daher sei es zu früh, die Kursschwäche der Aktie für Käufe zu nutzen.

BMW

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat BMW vor Zahlen von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel auf 110 Euro belassen. Der Autobauer habe im chinesischen Absatzmarkt im ersten Quartal geschwächelt, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Freitag. Der Konzernumsatz dürfte in der Periode Januar bis März um 7,6 Prozent und der Gewinn (EPS) um 13,6 Prozent gestiegen sein. Seine EPS-Prognosen für die Jahre 2015 und 2016 reduzierte der Experte leicht.

BNP PARIBAS

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für BNP Paribas von 54,50 auf 63,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Die europäischen Universalbanken dürften im ersten Quartal einen stabilen bis positiven Trend in puncto Risikokosten verzeichnet haben, schrieb Analyst Johan De Mulder in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Erträge sollten sich sowohl zum Vorjahresquartal als auch zu den vergangenen drei Monaten verbessert haben. Für die Aktien spanischer und italienischer Banken zeigte sich der Experte weiterhin optimistisch, während er die Papiere französischer Geldhäuser derzeit meiden würde.

COMMERZBANK AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Commerzbank von 12,10 auf 12,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die zweitgrößte deutsche Bank sei einer der Hauptprofiteure der EZB-Politik des billigen Geldes, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Freitag. Deshalb erhöhte er seine Gewinnschätzungen (EPS) für 2015 um mehr als 5 Prozent.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Daimler vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Der Konzern dürfte Gewinne und Margen weiter gesteigert haben, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Freitag. Dies gelte auch für die Marke Mercedes-Benz und das Lkw-Geschäft. Das operative Konzernergebnis (Ebit) dürfte um 30 Prozent gestiegen sein, für den bereinigten Umsatz erwartet Raab vor allem dank MB ein Plus von 14 Prozent.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Daimler vor Zahlen von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel deutlich von 61 auf 108 Euro angehoben. Der Autobauer dürfte für das erste Quartal erneut über eine dynamische Umsatz- und Ergebnisentwicklung berichten, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. Die Aktie verdiene einen Bewertungsaufschlag.

DEUTSCHE BANK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat vor Quartalszahlen das Kursziel für Deutsche Bank von 27,60 auf 32,30 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Handelserträge und ein gutes Firmenkundengeschäft sollten das schwierige Umfeld für Produkte und Leistungen für Unternehmen und Finanzinstitute (Global Transaction Banking) sowie für den Privatkundenbereich kompensieren, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Freitag.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Bank nach dem Vergleich im Libor-Rechtsstreit auf "Buy" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Summe sei höher als gedacht ausgefallen, dürfte aber durch die Rückstellungen im ersten Quartal gedeckt sein, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Freitag. Damit blieben noch drei weitere große Streitfälle offen, für die er noch einmal rund 3 Milliarden Euro angesetzt habe.

DEUTSCHE BANK AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für die Deutsche Bank anlässlich der Einigung auf einen Vergleich im Libor-Skandal von 30 auf 35 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst William Howlett passte seine Schätzungen in einer Studie vom Freitag an zusätzliche Rückstellungen an. Das gestiegene Kursziel reflektiert einen niedrigeren Diskontierungssatz.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Deutsche Bank vor Zahlen von 30 auf 32 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Michael Dunst hob in einer Studie vom Freitag mit Blick auf die jüngsten Aussagen der Bank zum ersten Quartal seine Gewinnprognose je Aktie für 2015 und 2016 an. Zum Jahresauftakt erwartet Dunst einen Konzernüberschuss von 184 Millionen Euro. Die Deutsche Bank werde vermutlich einen Umstrukturierungsplan ankündigen, der in seinen Schätzungen noch nicht berücksichtigt sei.

DEUTSCHE BOERSE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Deutsche Börse vor Zahlen von 65 auf 70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Die Kennziffern für das erste Quartel sollten eine solide operative Entwicklung und gute Handelsumsätze zeigen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Freitag. Unter anderem dürfte der Handel mit Derivaten zugelegt haben.

DEUTSCHE BOERSE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Deutsche Börse von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 80 auf 82 Euro angehoben. Analyst Philip Middleton zeigte sich in einer Studie vom Freitag weiterhin überzeugt vom Geschäftsmodell des Börsenbetreibers, stellte aber fest, dass die Aktie in diesem Jahr bereits deutlich genug gestiegen sei. Eine weitere Aufwertung in diesem Tempo dürften weder die anstehenden Quartalszahlen noch sonstige positive Nachrichten rechtfertigen.

DEUTSCHE POST AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Deutsche Post auf "Overweight" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Die Bewertung der Papiere des Logistikkonzerns sowie dessen Free-Cashflow-Entwicklung seien recht ansprechend, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Studie vom Freitag.

DEUTSCHE TELEKOM AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Deutsche Telekom vor der Versteigerung von Mobilfunk-Frequenzen auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Der deutsche Branchenprimus, Vodafone und Telefonica Deutschland seien die einzigen Teilnehmer an der Auktion, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Freitag.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für DEUTZ vor Zahlen von 3,30 auf 4,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die einst kritisierte Konzentration deutscher Investitionsgüterkonzerne auf den europäischen Markt sei nun eine Stärke, schrieb Analystin Felicitas Bismarck in einer Branchenstudie vom Freitag. Das gelte vor allem angesichts der gleichzeitig geringeren Präsenz in nun schwächelnden Schwellenländern. Dies dürften die Ergebnisse des ersten Quartals nach Ansicht der Expertin unterstreichen. Die Bewertung einiger Unternehmen sei allerdings bereits ausgereizt. Sie bevorzugt die Gabelstaplerhersteller Kion und Jungheinrich.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für DEUTZ nach vorläufigen Zahlen für das erste Quartal auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 3 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) des Motorenbauers habe deutlich über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Freitag. Die operative Verbesserung habe besonders überrascht, da die Nachrichten aus den Agrar- und den Baubranchen eher eine Verschlechterung der Entwicklung signalisiert hätten. Es verwundere nun aber, dass Deutz nach dem starken Start die Jahresprognose für die Marge nur bestätigt habe.

DRAEGERWERK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Drägerwerk vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Der Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik dürfte angesichts eines relativ schwachen Auftragsbuchs kaum besonders gut abgeschnitten haben, auch wenn eine klare Verbesserung gegenüber dem Vorjahr zu erwarten sei, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Branchenstudie vom Freitag.

ERICSSON B

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) nach Quartalszahlen von 110 auf 100 schwedische Kronen gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die kurzfristigen Aussichten für den Netzwerkausrüster seien unsicher, schrieb Analyst Sebastien Sztabowicz in einer Studie vom Freitag. Vor allem die Umsatzdynamik sollte in den kommenden Quartalen eher mau bleiben, insbesondere wegen anhaltend schwieriger Marktbedingungen in den USA. Auch die Margen dürften unter Druck bleiben. Die Aktie sei fair bewertet.

ERICSSON B

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) nach Quartalszahlen von 101 auf 100 schwedische Kronen gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die langfristigen Aussichten für den Netzwerkausrüster seien ermutigend, doch mittelfristig müssten noch zahlreiche Probleme gelöst werden, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie vom Freitag. Jenkins kappte seine operativen Gewinnprognosen für 2015 und 2016. Für 2017 hob er sie aber um rund ein Viertel an, da dann das Patent-Problem mit Apple gelöst sein dürfte.

ERICSSON B

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) nach Zahlen zum ersten Quartal von 90 auf 88 schwedische Kronen gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Kennziffern des Netzwerkausrüsters hätten seine vorsichtige Einschätzung der Mobilfunk-Infrastrukturbranche bestätigt, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Studie vom Freitag. Er reduzierte seine Ericsson-Ergebnisprognose (EPS) für 2015 um 11 Prozent und bevorzugt im Sektor die Nokia-Aktie.

FIELMANN AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Fielmann von 65 auf 67 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Analyst Thomas Maul rechnet mit einem soliden ersten Quartal der Optikerkette. Das Unternehmen sei gut positioniert, um weiterhin schneller als der Markt zu wachsen und die Profitabilität kontinuierlich zu steigern, schrieb der Experte in einer Studie vom Freitag. Die Zielerhöhung begründete Maul mit einem niedrigeren risikofreien Zins im Bewertungsmodell.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat FMC (Fresenius Medical Care) vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Er bevorzuge weiterhin den Dialysespezialisten gegenüber dem Mutterkonzern Fresenius, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Branchenstudie vom Freitag. Den operativen Fortschritte dürften allerdings negative Währungseffekte durch den starken US-Dollar gegenüber stehen.

FRESENIUS SE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Fresenius SE (Fresenius SECo) vor Zahlen zum ersten Quartalauf "Hold" mit einem Kursziel von 55,50 Euro belassen. Er bevorzuge weiterhin den Dialysespezialisten FMC gegenüber dem Mutterkonzern Fresenius, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Branchenstudie vom Freitag. Beim Medizinkonzern richte sich der Fokus auf die Infusions- und Generikatochter Kabi und die Möglichkeit einer Prognoseanhebung, falls die Zahlen stark ausfielen.

GFT TECHNOLOGIES AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat GFT Technologies vor Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 19,50 Euro belassen. Die Resultate für das erste Quartal sollten im Rahmen des Unternehmensausblicks liegen, schrieb Analyst Benedikt Orzelek in einer Studie vom Freitag. Er bleibt mit Blick auf den Markt des IT-Dienstleisters optimistisch und sieht GFT gut positioniert.

HELLA KGAA HUECK & CO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Hella nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Der Autozulieferer habe gute Wachstumschancen im Segment LED-Fahrzeugbeleuchtung, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Freitag. Dies, sowie Fixkostensenkungen und steigende Beiträge von Gemeinschaftsunternehmen, sollte die Margen weiter steigen lassen.

HOCHTIEF AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat HOCHTIEF vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Die Gewinne des Baudienstleisters sollten sich im ersten Quartal erholt haben, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Freitag. Erstmals berichte Hochtief im Rahmen der neuen Unternehmensstruktur - exklusive der verkauften Unternehmensteile der Australientochter Leighton, die sich demnächst in Cimic Group umbenennt. Leighton habe bereits starke Resultate berichtet.

HOCHTIEF AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat HOCHTIEF vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Der Baukonzern dürfte über ein ordentliches erstes Quartal berichten, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Freitag. Er rechnet dank Umbau- und Effizienzmaßnahmen mit einem klar verbesserten Vorsteuerergebnis. Sonderfaktoren sollten diesmal keine große Rolle spielen.

INTESA SANPAOLO S.P.A.

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo von 3,10 auf 3,90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die europäischen Universalbanken dürften im ersten Quartal einen stabilen bis positiven Trend in puncto Risikokosten verzeichnet haben, schrieb Analyst Johan De Mulder in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Erträge sollten sich sowohl zum Vorjahresquartal als auch zu den vergangenen drei Monaten verbessert haben. Für die Aktien spanischer und italienischer Banken zeigte sich der Experte weiterhin optimistisch, während er die Papiere französischer Geldhäuser derzeit meiden würde.

JUNGHEINRICH AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Jungheinrich (Jungheinrich vz) vor Zahlen von 56 auf 73 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die einst kritisierte Konzentration deutscher Investitionsgüter-Unternehmen auf den europäischen Markt sei nun eine Stärke, schrieb Analystin Felicitas Bismarck in einer Branchenstudie vom Freitag mit Blick auf die schwächelnden Schwellenländer. Dies dürften die Ergebnisse zum ersten Quartal unterstreichen. Die Bewertung einiger Unternehmen sei allerdings bereits ausgereizt. Bismarck bevorzugt die Staplerhersteller Kion und Jungheinrich.

KION

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Kion vor Zahlen von 38 auf 46 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die einst kritisierte Konzentration deutscher Investitionsgüterkonzerne auf den europäischen Markt sei nun eine Stärke, schrieb Analystin Felicitas Bismarck in einer Branchenstudie vom Freitag. Das gelte vor allem angesichts der gleichzeitig geringeren Präsenz in nun schwächelnden Schwellenländern. Dies dürften die Ergebnisse des ersten Quartals nach Ansicht der Expertin unterstreichen. Die Bewertung einiger Unternehmen sei allerdings bereits ausgereizt. Sie bevorzugt die Gabelstaplerhersteller Kion und Jungheinrich.

KION

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Kion vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Gabelstaplerhersteller dürfte solide Ergebnisse für das erste Quartal vorlegen, schrieb Analyst Alok Katre in einer Studie vom Freitag. Auftrieb dürften starkes Wachstum in Europa und Marktanteilsgewinne in China gegeben haben. Katre rechnet mit einem Umsatz von 1,17 Milliarden Euro und einem bereinigten operativen Ergebnis (Ebit) von 96 Millionen Euro.

KONTRON AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Kontron auf "Sell" mit einem Kursziel von 3,40 Euro belassen. Analyst Tim Wunderlich sieht in einer Studie vom Freitag Risiken für seine Schätzungen für das erste Quartal wie auch das Gesamtjahr. Gründe sieht er insbesondere im Verlust eines Entwicklungsteams in Polen nach dem Ausscheiden zweier Führungskräfte sowie erwartete Kundenverluste. Wunderlich bleibt bei seinen Prognosen für 2016, die bei Umsatz und operativem Ergebnis des Minicomputer-Herstellers klar unter den Markterwartungen lägen.

KRONES AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Krones vor Zahlen von 92 auf 102 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die einst kritisierte Konzentration deutscher Investitionsgüterkonzerne auf den europäischen Markt sei nun eine Stärke, schrieb Analystin Felicitas Bismarck in einer Branchenstudie vom Freitag. Das gelte vor allem angesichts der gleichzeitig geringeren Präsenz in nun schwächelnden Schwellenländern. Dies dürften die Ergebnisse des ersten Quartals nach Ansicht der Expertin unterstreichen. Die Bewertung einiger Unternehmen sei allerdings bereits ausgereizt. Sie bevorzugt die Gabelstaplerhersteller Kion und Jungheinrich.

LUFTHANSA AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) vor der Quartalsbilanz auf "Buy" belassen. Die Zahlen zum ersten Quartal dürften den nächsten Kursimpuls für die europäischen Fluggesellschaften geben, schrieb Analyst Jarrod Castle in einer Studie vom Freitag. Alle von ihm beobachteten Branchenvertreter dürften zum Jahresauftakt 2015 im Vergleich zum Vorjahr Ergebnissteigerungen ausweisen.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 86,60 Euro belassen. Besondere Beachtung dürften Kommentare zum zivilen Instandhaltungsgeschäft des Treibwerksherstellers finden, schrieb Analyst Andrew Gollan in einer Studie vom Freitag.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) anlässlich der Quartalsberichtssaison der europäischen Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 85,50 Euro belassen. Der Triebwerkhersteller dürfte dank positiver Währungseffekte Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis verzeichnet haben, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Freitag. Damit sollte MTU auch das Gewinnziel (Ebita) für 2015 übertreffen können.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) vor der Vorlage von Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 107 Euro belassen. Umsatz und Gewinn sollten im ersten Quartal stark angestiegen sein, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Freitag. Währungseffekte sollten das operative Wachstum des Triebwerkherstellers immer stärker stützen. Breiter rechnet mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis (Ebit) von 99,5 Millionen Euro.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für MTU (MTU Aero Engines) vor Zahlen zum ersten Quartal von 80 auf 92 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Triebwerkhersteller dürfte den bereinigten Gewinn (EPS) um 15 Prozent gesteigert haben, schrieb Analyst Devang Doshi in einer Studie vom Freitag. Wegen deutlich positiver Währungseffekte erhöhte er seine Prognosen für das bereinigte EPS der Jahre 2015 bis 2018 um 4 bis 13 Prozent. Die MTU-Aktie hält der Experte im Branchenvergleich für fair bewertet.

NOVARTIS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Novartis nach Zahlen von 95 auf 96 Franken angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Produktivitätsinitiative beginne Früchte zu tragen, schrieb Analyst Tim Race in einer Studie vom Freitag. Das bereinigte Ergebnis des ersten Quartals sei wirklich eine positive Überraschung. Entscheidender seien aber die Signale der Schweizer nach dem ersten Halbjahr. Dann müsse sich zeigen, ob die höhere Profitabilität im Pharmasegment zu halten sei.

NOVARTIS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Novartis von 106 auf 110 Franken angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Gewinn des Pharmakonzerns im ersten Quartal sei sehr stark ausgefallen, schrieb Analyst Terence McManus in einer Studie vom Freitag. Er hob seine Gewinnschätzung je Aktie für das Gesamtjahr um 3 Prozent.

OSRAM

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Osram mit "Reduce" und einem Kursziel von 44 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Anleger seien für die Papiere des Beleuchtungsspezialisten inzwischen übermäßig optimistisch, schrieb Analystin Maggie Paxton in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Hoffnung auf eine Abspaltung des Lampengeschäfts sei eingepreist. Zudem könnten die hohen Erwartungen an die Strategie des neuen Vorstandschefs enttäuscht werden. Das organische Wachstum des Konzerns gehöre zu den geringsten im Investitionsgütersektor.

PEUGEOT

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Peugeot vor Quartalszahlen von 16 auf 20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Wegen rückläufiger Verkäufe sollte der Autobauer zum Jahresauftakt lediglich stabile Umsätze ausweisen, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie vom Freitag. Der Experte überarbeitete zudem seine Schätzungen wegen der Ausgliederung des Bankengeschäfts. Dabei hob er die Prognosen für das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) der Autosparte in den Jahren 2015 und 2016 an und liegt nun deutlich über den Markterwartungen. Grund seien verbesserte Annahmen zu Kostensenkungen und Preisgestaltung.

PHILIPS ELECTRONICS NV

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Philips Electronics mit "Neutral" und einem Kursziel von 26,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Analystin Maggie Paxton sieht in einer Branchenstudie zum Investitionsgütersektor vom Freitag kaum noch Potenzial für die Papiere der Niederländer. Die Aufspaltungsfantasie sei größtenteils eingepreist.

PROSIEBENSAT.1

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von 39 auf 44 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das neue Ziel für die Aktien des Fernsehkonzerns gehe auf den nach vorn verschobenen Bewertungszeitraum und eine leichte Anhebung der Schätzungen zurück, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Freitag.

RATIONAL AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für RATIONAL vor Zahlen von 250 auf 330 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die einst kritisierte Konzentration deutscher Investitionsgüterkonzerne auf den europäischen Markt sei nun eine Stärke, schrieb Analystin Felicitas Bismarck in einer Branchenstudie vom Freitag. Das gelte vor allem angesichts der gleichzeitig geringeren Präsenz in nun schwächelnden Schwellenländern. Dies dürften die Ergebnisse des ersten Quartals nach Ansicht der Expertin unterstreichen. Die Bewertung einiger Unternehmen sei allerdings bereits ausgereizt. Sie bevorzugt die Gabelstaplerhersteller Kion und Jungheinrich.

RECKITT BENCKISER GROUP PLC

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Reckitt Benckiser nach Zahlen von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 5000 auf 6400 Pence angehoben. Das Wachstum des ersten Quartals habe die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Freitag. Besonders das Gesundheitsgeschäft des Konsumgüterkonzerns habe sich stark entwickelt.

RENAULT SA

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat nach Umsatzzahlen das Kursziel für Renault von 82 auf 100 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Autobauer habe im ersten Quartal die Konsensschätzung deutlich übertroffen, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Freitag.

RENAULT SA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Renault auf "Underweight" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der Autobauer habe die Umsatzerwartungen im ersten Quartal übertroffen, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer Studie vom Freitag. Allerdings sei bereits viel Hoffnung auf eine Erholung des Konzerns im Aktienkurs eingepreist.

RENAULT SA

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Renault nach Umsatzzahlen von 105 auf 110 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der französische Autobauer habe dank eines höheren Absatzes und Währungseffekten die Umsatzerwartungen im ersten Quartal klar übertroffen, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Studie vom Freitag. Auch die Aussichten für das restliche Jahr 2015 seien gut. Die Dividendenerhöhung sei bereits ein Zeichen der Zuversicht, weitere Anhebungen könnten kommen. Renault und VW bleiben weiterhin die Favoriten des Experten.

RENAULT SA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Renault nach Umsatzzahlen zum ersten Quartal von 75 auf 92 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Autobauer habe eine starke Erlösentwicklung präsentiert, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Freitag. Renault verfüge über Margensteigerungspotenzial, was im derzeitigen Kursniveau aber eingepreist sei.

RENAULT SA

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Renault nach Umsatzzahlen zum ersten Quartal von 105 auf 111 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Erlöse des Autobauers seien deutlich höher als vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Philippe Barrier in einer Studie vom Freitag. Der positive Absatztrend sollte sich angesichts der Vorstellung neuer Fahrzeugmodelle in den kommenden Monaten fortsetzen.

RIB SOFTWARE AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für RIB Software vor der Vorlage von Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Das Softwareunternehmen dürfte die Umsätze im ersten Quartal fast um die Hälfte und den operativen Gewinn um mehr als zwei Drittel gesteigert haben, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Freitag. Wegen voller Auftragsbücher und starker Wachstumsaussichten bleibe es bei der Kaufempfehlung.

SALZGITTER AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Salzgitter vor Zahlen zum ersten Quartal von 30 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Salzgitter dürfte mit einer starken Gewinnentwicklung im ersten Quartal aufwarten, was steigende Konsensprognosen nach sich ziehen sollte, schrieb Analyst Michael Flitton in einer Studie vom Freitag. Der Stahlkonzern profitiere mittlerweile deutlich von seinem 2013 eingeleiteten Umstrukturierungsprogramm und zeichne sich durch Unterkapazitäten sowie die stärkste Bilanz in der Branche aus. Die Salzgitter-Aktie bleibe sein "Top Pick" im Sektor.

SARTORIUS VORZUEGE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat nach Zahlen den fairen Wert für Sartorius (Sartorius vz) von 127 auf 159 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die extrem starken Zahlen des Labor- und Pharmazulieferers zum ersten Quartal hätten positiv überrasdcht, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Freitag. Dazu komme die angehobene Jahresprognose.

SKY PLC

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Sky PLC nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von 1200 auf 1300 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der PayTV-Sender habe ermutigende Kennziffern vorgelegt, die seine positive Einschätzung bestätigt hätten, schrieb Analyst Thomas Singlehurst in einer Studie vom Freitag. Er lobte vor allem die anhaltend sinkende Kündigungsquote unter den Abonnenten und hob seine mittelfristigen Prognosen für die Briten an.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Telefonica Deutschland vor der Versteigerung von Mobilfunk-Frequenzen auf "Buy" mit einem Kursziel von 5,90 Euro belassen. Die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefonica Deutschland seien die einzigen Teilnehmer an der Auktion, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Freitag.

UNICREDIT SPA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 7,00 auf 7,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die europäischen Universalbanken dürften im ersten Quartal einen stabilen bis positiven Trend in puncto Risikokosten verzeichnet haben, schrieb Analyst Johan De Mulder in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Erträge sollten sich sowohl zum Vorjahresquartal als auch zu den vergangenen drei Monaten verbessert haben. Für die Aktien spanischer und italienischer Banken zeigte sich der Experte weiterhin optimistisch, während er die Papiere französischer Geldhäuser derzeit meiden würde.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat United Internet nach dem angekündigten Weggang des Finanzchefs auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Der Abschied von Norbert Lang nach 21 Jahren Unternehmenszugehörigkeit sei ein Verlust für den Internetdienstleister, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Die von Lang genannten persönlichen Gründe für diese Entscheidung hält er für glaubwürdig und geht nicht von Spannungen innerhalb der Unternehmensführung aus. An seiner fundamentalen Einschätzung der Aktie ändere sich nichts.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für United Internet mit Blick auf den Personalwechsel im Management auf "Kaufen" mit einem fairen Preis von 48 Euro belassen. Der Abgang von Finanzvorstand Norbert Lang könnte wegen dessen hervorragenden Ruf die Aktie kurzfristig belasten, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Freitag. Allerdings könne Nachfolger Frank Krause auf eine solide Erfolgsgeschichte bei Vodafone verweisen und scheine daher ebenfalls sehr gut zum Internet-Dienstleister zu passen.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für United Internet von 50 auf 55 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analystin Heike Pauls hob in einer Studie vom Freitag hauptsächlich wegen höherer Annahmen für das Mobilfunkgeschäft ihre Gewinnprognosen je Aktie bis 2017 um bis zu 7 Prozent an. Trotz überdurchschnittlicher Wachstumsdynamik werde die Aktie des Internetdienstleisters mit einem deutlichen Abschlag zu den heimischen Wettbewerbern gehandelt. Laut Pauls wird etwa die mittelfristig nachhaltige Entwicklung im Mobilfunkgeschäft vom Markt unterschätzt.

VINCI

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Vinci nach Zahlen von 45,50 auf 52,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Der Umsatzrückgang des Baukonzerns im ersten Quartal sei erwartungsgemäß ausgefallen, schrieb Analyst William King in einer Studie vom Freitag.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 275 Euro belassen. Der Autobauer sollte im ersten Quartal seine Margen weiter verbessert haben und auch den Umsatz gesteigert haben, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Freitag. Der Experte erwartet einen Anstieg des operativen Gewinns um 8 Prozent auf 3,10 Milliarden Euro und eine Marge von 6,1 Prozent. Einer der wichtigsten Treiber sollte dabei dank Effizienzverbesserungen und günstigen Währungseffekten die Marke VW gewesen sein.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Volkswagen (Volkswagen vz) vor Zahlen zum ersten Quartal von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel auf 230 Euro belassen. Beim Wolfsburger Autokonzern dürfte eine zunehmend nachlassende Geschäftsdynamik in China die positiven Währungseffekte weitgehend absorbiert haben, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Freitag. Er rechnet mit einem Umsatzplus von 6,8 Prozent und einem Gewinnanstieg (EPS) von 20,2 Prozent. Seine EPS-Prognosen für die Jahre 2016 und 2017 reduzierte der Experte um 6 beziehungsweise 9 Prozent.

VOLVO B

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Volvo (Volvo AB (B)) nach vorläufigen Zahlen von 90 auf 105 schwedische Kronen angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Gestützt durch günstige Währungsbewegungen habe der Lkw-Hersteller die Erwartungen im ersten Quartal klar übertroffen, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Studie vom Freitag. Die Auftragslage im Baumaschinengeschäft sehe aber sehr schwach aus - gerade mit Blick auf Bestellungen aus China.

WACKER NEUSON

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Wacker Neuson (Wacker Neuson SE) vor Zahlen von 16,50 auf 24,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die einst kritisierte Konzentration deutscher Investitionsgüterkonzerne auf den europäischen Markt sei nun eine Stärke, schrieb Analystin Felicitas Bismarck in einer Branchenstudie vom Freitag. Das gelte vor allem angesichts der gleichzeitig geringeren Präsenz in nun schwächelnden Schwellenländern. Dies dürften die Ergebnisse des ersten Quartals nach Ansicht der Expertin unterstreichen. Die Bewertung einiger Unternehmen sei allerdings bereits ausgereizt. Sie bevorzugt die Gabelstaplerhersteller Kion und Jungheinrich.

WINCOR NIXDORF AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Wincor Nixdorf von 42 auf 38 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Ergebnisse für das erste Geschäftshalbjahr hätten trotz vorangegangener Gewinnwarnung noch enttäuscht, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Freitag. Das Umbauprogramm des Herstellers von Geldautomaten und Kassensystemen erscheine ihm konsequent und mutig. Es werde allerdings Zeit und Geld kosten.

WINCOR NIXDORF AG

ESSEN - Die National-Bank hat das Kursziel für Wincor Nixdorf nach endgültigen Zahlen von 40 auf 37 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Hersteller von Geldautomaten und Kassensystemen reagiere mit einer Neuausrichtung auf negativere Rahmenbedingungen und einen Preisverfall im Hardware-Geschäft, schrieb Analyst Markus Glockenmeier in einer Studie vom Freitag. Er rechnet mit einer massiven Dividendenkürzung. Das weitere Rückschlagsrisiko sei nach der negativen Marktreaktion aber nun begrenzt.

WINCOR NIXDORF AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Wincor Nixdorf von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 46 auf 45 Euro gesenkt. Zum neuen Ziel verwies Analyst Björn Voss in einer Studie vom Donnerstag auf die Anpassung seines Bewertungsmodells nach schwachen Quartalszahlen, Prognosesenkung und Ankündigung des lange erwarteten Umbauprogramms. Das Kaufvotum begründete er mit dem geringen Abwärtspotenzial der Aktie. Private Equity-Gesellschaften könnten sich wegen des hohen Barmittelzuflusses früher oder später für den Geldautomaten- und Kassensystemherstellers interessieren, der sich zuletzt laut Berichten offen für Gespräche gezeigt habe.

WINCOR NIXDORF AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Wincor Nixdorf von 39 auf 37 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Sven Weier kappte in einer Studie vom Freitag seine Prognosen für das operative Ergebnis (Ebit) im Jahr 2015 nach der Gewinnwarnung um mehr als ein Fünftel. Die neuen Ergebnisziele des Geldautomaten- und Kassensystemherstellers seien jetzt aber konservativ, weshalb kurzfristig mit einer weiteren Enttäuschung wohl nicht zu rechnen sei. Mittelfristig sieht er aber Risiken, da der Restrukturierungsplan inklusive Sparprogramm von sehr optimistischen Annahmen ausgehe, etwa bei der Entwicklung der Hardware-Verkäufe und des Preisdrucks.

ZOOPLUS AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Zooplus nach Umsatzzahlen zum ersten Quartal von 117 auf 125 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. In Reaktion auf die starken Erlöszahlen des Onlinehändlers für Heimtierbedarf erhöhte Analyst Martin Decot seine Umsatzschätzung für die Jahre 2015 bis 2017. Seine Ergebnisprognosen werde er voraussichtlich aber unverändert lassen, schrieb der Experte in einer Studie vom Freitag.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: pupunkkop / Shutterstock.com