Gap wegen Corona-Krise in Finanznöten - Gap-Aktie schließt kaum verändert
Der angeschlagene US-Modekonzern Gap gerät durch die Corona-Krise zunehmend in Finanznöte.
Das Unternehmen teilte am Donnerstag mit, Mietzahlungen für seine wegen der Pandemie geschlossenen Filialen in Nordamerika ausgesetzt und weitere Sparmaßnahmen beschlossen zu haben. Gap rechnet zum Ende des laufenden Geschäftsquartals mit Barreserven von 750 Millionen bis 850 Millionen US-Dollar (784 Mio Euro) - nur durch zusätzliche Kredite und erhebliche Kostensenkungen könne der Konzern dauerhaft liquide bleiben. Um Geld zu sparen, müssten Jobs gestrichen, Ausgaben gesenkt, Investitionen aufgeschoben und Rechnungen gestundet werden, warnte das Unternehmen.
Aktien von Gap verteuern sich am Donnerstag an der NYSE zeitweise um 1,90 Prozent auf 7,26 US-Dollar. Zum Handelsschluss stand jedoch ein kleines Minus von 0,14 Prozent bei 7,10 US-Dollar an der Kurstafel.
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SAN FRANCISCO (dpa-AFX)
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