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QIX Deutschland: Analysten loben Contis volle Auftragsbücher neben starken 2017er-Wachstumszahlen

09.03.18 15:17 Uhr

QIX Deutschland: Analysten loben Contis volle Auftragsbücher neben starken 2017er-Wachstumszahlen | finanzen.net

Deutsche Post startet ihren im Oktober beschlossenen Aktienrückkauf.

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Die am Vorabend beschlossene Einführung von Strafzöllen durch den US-Präsidenten belastet den QIX Deutschland am Freitag kaum. Neue Impulse kommen dagegen von den heutigen US-Arbeitsmarktdaten. Diese treiben den Index am Nachmittag deutlich ins Plus auf 13.800 Punkte. Conti erfreut mit Gewinnanstieg in 2017 und Dividendenerhöhung sowohl Analysten als auch Aktionäre. Deutsche Post kauft weitere Aktien bis Anfang April im Wert von bis zu 130 Mio. Euro zurück.

Im Qualitäts-Index zeigt sich heute die Continental-Aktie im Minus und notiert damit bei 221,90 Euro. Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Aktie nach einer Telefonkonferenz zu den endgültigen Jahreszahlen auf "Overweight" mit dem Kursziel von 240 Euro bestätigt. In Erwartung zunehmend negativer Währungseffekte und steigender Fixkosten haben sie ihre Profitabilitätsprognosen (EBIT-Marge) für 2018 und 2019 leicht reduziert, schrieben die Analysten in einer Studie. Dessen ungeachtet verfüge der Autozulieferer und Reifenhersteller über ein volles Auftragsbuch. yp

Die Continental-Aktie überzeugt nach dem jüngsten Kursrückgang weiterhin mit einer attraktiven Bewertung. Das 2018er KGV der Qualitätsaktie liegt aktuell bei 13. Auch die Dividendenrendite von 2,0 Prozent ist nicht zu verachten. Zudem ist der Automobilzulieferer operativ mit einer Eigenkapitalquote von 41 Prozent gut aufgestellt und glänzt dabei mit einer starken Eigenkapitalrendite von 20 Prozent. Mit diesen Kennzahlen entspricht die Aktie wichtigen Kriterien für eine Notierung im deutschen Qualitätsaktien-Index (QIX). Der QIX Deutschland ist ein Aktien-Index, der aus den besten 25 deutschen Aktien gebildet wird. Die 25 Aktien werden nach einem festgelegten und erfolgsbewährtem Regelwerk ausgewählt.

Auch die Deutsche Post-Aktie verzeichnet heute nach den jüngsten Rekordzahlen im Qualitäts-Index ein leichtes Minus auf 37,45 Euro. Der Vorstand des Logistikkonzerns hatte bereits im Oktober 2017 beschlossen, ein weiteres Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 3 Mio. Aktien durchzuführen. Der damals beschlossene Aktienrückkauf wurde jetzt am 8. März gestartet und soll bis zum 6. April andauern. Dabei werden die über die Börse zurückgekauften Deutsche Post-Aktien zusammen einen Wert von bis zu 120 Mio. Euro erreichen. Diese sollen ausschließlich den Führungskräften des Unternehmens zum Kauf angeboten werden, die am globalen Share Matching Plan teilnehmen. Der Konzernvorstand hat das jetzt gestartete Aktienrückkaufprogramm auf Grundlage der Ermächtigung, die er von der Hauptversammlung am 28. April 2017 erhalten hatte, umgesetzt. Aufgrund der damaligen Beschlussfassung darf die Deutsche Post eigene Aktien im Wert von insgesamt bis zu 10 Prozent des Grundkapitals erwerben.

Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für die Deutsche Post-Akie nach Zahlen für 2017 auf "Buy" mit dem Kursziel von 46 Euro bestätigt. Die Resultate wie auch der Ausblick des Logistikers lägen etwas unter den Erwartungen, schrieben die Analysten in einer ersten Einschätzung. Nach der jüngsten Kursschwäche sei dies aber überdeutlich eingepreist. Auch die Deutsche Bank hat die Einstufung für die Aktie nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Die Analysten werteten die Ergebnisse des Vorjahres in einer Schnelleinschätzung als "sehr solide". Der Ausblick könne zwar leicht enttäuschen, sie halten dies aber nicht für dramatisch. Der Logistikkonzern wachse weiter stark und bleibe einer ihrer Favoriten im Transportsektor, so die Analysten.

Wenn Sie den QIX nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.

Hinweis: Da der QIX Deutschland von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Deutschland. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.

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