LEONI-Aktien steigen nach höherer Prognose
Der angeschlagene Kabel- und Bordnetzspezialist LEONI wird nach einem besser als erwartet verlaufenen ersten Quartal optimistischer für das laufende Geschäftsjahr.
So rechnet der Autozulieferer nun mit einem deutlichen Anstieg des Konzernumsatzes im Vergleich zum Vorjahr, wie das im Nebenwerteindex SDAX notierte Unternehmen am Montag in Nürnberg auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Bislang hatte LEONI lediglich einen Anstieg der Erlöse im niedrigen zweistelligen Prozentbereich erwartet. LEONI begründete die angehobene Prognose mit der stärker als angenommenen Erholung der Nachfrage im Automobil- und Industrieumfeld sowie dem deutlich höheren Kupferpreis, der keinen wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis haben werde. LEONI verdeutlichte aber auch, dass es weiter anhaltende Unsicherheiten wegen der Corona-Krise gebe.
Beim um Sondereffekte und Umbaukosten bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) rechnet LEONI mit einer deutlichen Verbesserung gegenüber dem Vorjahr und erwartet nun, mindestens die Gewinnschwelle zu erreichen. Hierbei verwies der Konzern unter anderem auf positive Effekte aus dem laufenden Spar- und Umbauprogramm. Bislang hieß es lediglich, das bereinigte Ebit solle sich deutlich verbessern. Im Vorjahr hatten die Franken sowohl operativ als auch unter dem Strich einen herben Verlust eingefahren.
Im ersten Jahresviertel steigerte LEONI den Umsatz um rund ein Fünftel auf 1,35 Milliarden Euro, das um Sondereffekte und Umbaukosten bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) lag bei plus 39 Millionen Euro, nach einem Minus von 17 Millionen Euro im Vorjahr. Die endgültigen Zahlen will LEONI wie geplant am 12. Mai vorlegen.
LEONI-Aktie schießt zeitweise zweistellig hoch
Optimistischere Ziele für das Gesamtjahr haben die Papiere von LEONI am Montag auf das höchste Niveau seit Mitte März getrieben. Die Anteile des Autozulieferers gewannen im XETRA-Handel am frühen Nachmittag um mehr als 10 Prozent hinzu - zum Handelsende notierten sie noch 4,38 Prozent stärker bei 12,16 Euro.
(dpa-AFX)
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Datum | Rating | Analyst | |
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03.11.2022 | LEONI Hold | Warburg Research | |
03.11.2022 | LEONI Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
09.06.2022 | LEONI Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
16.05.2022 | LEONI Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
02.05.2022 | LEONI Hold | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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21.08.2019 | LEONI buy | HSBC | |
11.02.2019 | LEONI kaufen | Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) | |
14.12.2018 | LEONI buy | Warburg Research | |
14.12.2018 | LEONI kaufen | DZ BANK | |
13.12.2018 | LEONI buy | Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA |
Datum | Rating | Analyst | |
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03.11.2022 | LEONI Hold | Warburg Research | |
03.11.2022 | LEONI Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
09.06.2022 | LEONI Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
16.05.2022 | LEONI Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
02.05.2022 | LEONI Hold | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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19.01.2022 | LEONI Verkaufen | DZ BANK | |
01.10.2021 | LEONI Sell | Warburg Research | |
18.08.2021 | LEONI Verkaufen | DZ BANK | |
12.08.2021 | LEONI Reduce | Kepler Cheuvreux | |
12.08.2021 | LEONI Sell | Warburg Research |
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