WACKER CHEMIE-Aktie schwächelt deutlich: WACKER CHEMIE steigert Umsatz - gestiegene Preise belasten
WACKER CHEMIE hat im dritten Quartal die sprunghaft gestiegenen Preise für Energie und Rohstoffe zu spüren bekommen.
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Preiserhöhungen konnten die Mehrbelastung lediglich teilweise ausgleichen. Der operative Gewinn stieg trotz starken Wachstums nur leicht, unter dem Strich stand weniger Überschuss als im Vorjahr. Mit Blick auf die Energiesituation im Gesamtjahr wird das Chemieunternehmen allerdings etwas optimistischer und grenzte deshalb die Ergebnisprognose auf das obere Ende der Spanne ein.
Im Zeitraum Juli bis September erwirtschaftete WACKER CHEMIE einen operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 456 Millionen Euro, das sind 2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Kosteninflation bei Rohstoffen und Energie habe das EBITDA um 300 Millionen Euro gedrückt, hieß es. Analysten hatten im Schnitt mit 500 Millionen Euro EBITDA gerechnet.
Netto blieb ein Gewinn von 259 (Vorjahr: 265) Millionen Euro, der Umsatz kletterte nach Preissteigerungen und positiven Wechselkurseffekten trotz gesunkener Mengen um 29 Prozent auf 2,13 Milliarden Euro.
Im Gesamtjahr kalkuliert WACKER CHEMIE nun mit 2,1 bis 2,3 Milliarden Euro EBITDA - das wäre das obere Ende der im Juli erhöhten Spanne von 1,8 bis 2,3 Milliarden Euro. Ursächlich dafür ist, dass WACKER CHEMIE angesichts der aktuellen Füllstände der Gasspeicher nicht mehr mit größeren Versorgungseinschränkungen beim Erdgas rechnet, wofür in der Prognose ein Puffer von 200 bis 250 Millionen Euro enthalten war. Auch die Gesamtbelastung durch höhere Kosten für Energie, Rohstoffe und Logistik wird nunmehr niedriger eingeschätzt nämlich zwischen 1,3 und 1,4 (zuvor: 1,5) Milliarden Euro.
Zugleich wies Vorstandschef Christian Hartel auf sinkende Auftragseingänge hin, die WACKER CHEMIE vor allem aus der Bauindustrie bekomme. "Ich gehe davon aus, dass sich diese Entwicklung im vierten Quartal und über den Jahreswechsel hinaus fortsetzen wird", erläuterte Hartel. Den Folgen einer Rezession werde sich auch WACKER CHEMIE auf Dauer nicht vollständig entziehen können.
Aktien von WACKER CHEMIE zeigen sich am Donnerstag via XETRA zeitweise um 2,13 Prozent tiefer bei 115,10 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: WACKER Chemie
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Datum | Rating | Analyst | |
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12.11.2024 | WACKER CHEMIE Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
30.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | Deutsche Bank AG | |
29.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | Warburg Research | |
29.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | Deutsche Bank AG | |
29.10.2024 | WACKER CHEMIE Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
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30.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | Deutsche Bank AG | |
29.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | Warburg Research | |
29.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | Deutsche Bank AG | |
28.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | UBS AG | |
28.10.2024 | WACKER CHEMIE Buy | Baader Bank |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.11.2024 | WACKER CHEMIE Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.10.2024 | WACKER CHEMIE Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
29.10.2024 | WACKER CHEMIE Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
28.10.2024 | WACKER CHEMIE Halten | DZ BANK | |
28.10.2024 | WACKER CHEMIE Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.03.2024 | WACKER CHEMIE Reduce | Baader Bank | |
13.02.2024 | WACKER CHEMIE Verkaufen | DZ BANK | |
30.01.2024 | WACKER CHEMIE Verkaufen | DZ BANK | |
29.01.2024 | WACKER CHEMIE Reduce | Baader Bank | |
18.12.2023 | WACKER CHEMIE Reduce | Baader Bank |
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