Lufthansa-Aktie zeitweise auf Hoch seit Ende 2023: Lufthansa ordnet sich wohl neu - Konzernzentrale mit mehr Macht

Die Lufthansa-Gruppe will Anfang kommenden Jahres mit einer neuen Organisationsstruktur ihre Probleme lösen.
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Zufriedenere Passagiere in allen Premium-Airlines und mehr Gewinn sind die Ziele des Umbaus, berichtet das "Handelsblatt" (Montag) auf Basis eines der Zeitung vorliegenden internen Schreiben. Dafür solle die Zentrale deutlich mehr Macht bekommen. Jetzt stünden Details des Projektes fest, über das die Zeitung schon berichtet hatte.
Die Gesellschaften Lufthansa Airlines, Swiss, Brussels Airlines und Austrian Airlines sollen dem Papier zufolge zentrale Aufgaben wie die Steuerung des Angebots, des Netzes und des Vertriebs an den Konzern abgeben, so das "HB". Konkret würden sich künftig vier sogenannte Group Function Boards um die Flughafen-Drehkreuze sowie die Themen Technologie, Personal und Finanzen kümmern. Sie würden von Konzernvorständen rund um Vorstandschef Carsten Spohr geleitet. Ein Unternehmenssprecher bestätigte dem "HB", dass gruppenweit daran gearbeitet werde, Effizienz und Profitabilität zu steigern.
Lufthansa-Aktie auf höchstem Stand seit Ende 2023
Die Aktien der Lufthansa sind am Montag zeitweise auf den höchsten Stand seit Dezember 2023 gestiegen und bauten damit ihre Gewinnserie im laufenden Jahr auf gut 35 Prozent aus. Seit ihrem Zwischentief im April haben sich die Titel der Fluggesellschaft sogar um mehr als die Hälfte verteuert. Letztlich ging es am Montag jedoch wieder leicht bergab und die Titel notierten 0,87 Prozent tiefer bei 8,20 Euro.
Ein Aktienhändler verwies in einer ersten Reaktion darauf, dass die Lufthansa im zweiten Quartal schlechtere Ergebnisse abgeliefert habe als die British-Airways-Mutter IAG und die französisch-niederländische AIR France-KLM. Die Umsetzung der Pläne und die Zustimmung der Führungskräfte wären von entscheidender Bedeutung, da sich die Zuständigkeiten innerhalb der Managementteams verschöben, ergänzte er.
DÜSSELDORF (dpa-AFX)
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