Probleme halten an

Neuer Rückruf in den USA: Philips muss nun auch CT-Geräte instandsetzen - Philips-Aktie leichter

16.02.24 13:10 Uhr

Philips-Aktie leichter: "Schwarze Serie" geht für Philips mit neuem Rückruf weiter - CT-Geräte in den USA müssen instandgesetzt werden | finanzen.net

Der Medizintechnikkonzern Philips kommt nicht aus den Schwierigkeiten.

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Nach teuren Problemen mit Beatmungsgeräten und dem jüngsten Rückruf von Magnetresonanztomografen (MRT) müssen die Niederländer nun auch Hunderte Computertomografen (CT) in den USA in Ordnung bringen. Die US-Gesundheitsbehörde FDA sprach in einer Mitteilung vom Donnerstag von 553 Geräten in den USA, die betroffen seien. Die Behörde stufte den Fall in der höchsten Gefahrenstufe ein. Die Nutzung der von 2007 bis 2013 hergestellten Geräte könnte ernsthafte Verletzungen oder sogar den Tod zur Folge haben. Ein Teil der Apparate könnte sich lösen und herunterfallen.

Der Rückruf ist ein weiteres Problem für Philips in den Vereinigten Staaten. Seit mehr als zwei Jahren hat der Konzern Ärger mit einigen Beatmungsgeräten für die Schlaftherapie. In diesen wurde ein Dämmschaumstoff verarbeitet, von dem sich Partikel lösten. Der Rückruf und die Vorsorge für bereits bekannte Rechtsstreitigkeiten haben weit über eine Milliarde Euro verschlungen. Ende Januar stoppte der Konzern den Verkauf von Beatmungsgeräten im Land. Im Dezember musste Philips zudem bereits einen Rückruf von MRT-Geräten in die Wege leiten.

An der EURONEXT in Amsterdam verliert die Philips-Aktie am Freitag zeitweise 0,16 Prozent auf 18,834 Euro.

NEW YORK/AMSTERDAM (dpa-AFX)

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