POLITIK-BLOG/Miersch: "Ein Basta wäre nicht zielführend gewesen"

25.11.24 10:45 Uhr

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Miersch: Ein Basta in K-Frage wäre "nicht zielführend" gewesen

SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat die Debatte innerhalb der Partei bezüglich der Frage, wer Kanzlerkandidat wird, verteidigt. "Dass wir eine Partei sind, die diskutieren kann, das stimmt, und das ist auch richtig und wichtig", so Miersch im RTL/ntv-Frühstart. "Ich glaube, in dieser Phase mit einem Basta zu kommen oder wie einige sagen, es muss mit der Faust auf den Tisch gehauen werden, das wäre nicht zielführend gewesen", so Miersch weiter. Die SPD habe einen Zeitplan gehabt. Man habe darauf gewartet, dass Bundeskanzler Olaf Scholz aus Brasilien wieder zurückkehre, und man sei nach vielen Gesprächen zu einer "klaren" Entscheidung gekommen. Mit Scholz biete die SPD einen Kandidaten auf, der über viel Regierungserfahrung verfüge. "Olaf Scholz hat dieses Land in sehr unsicheren Zeiten sicher geführt", so Miersch. Der Kanzlerkandidat der CDU dagegen habe keinerlei Regierungserfahrung zu bieten. "Er steht für ganz andere Dinge, und insofern wird das ein spannendes Duell", sagte Miersch.

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