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06.02.25 11:59 Uhr

ING Deutschland erzielt stärkstes Kundenwachstum seit über 15 Jahren

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ING Deutschland Presse

https://ots.de/4F3OcN

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Frankfurt am Main (ots) -

- 10-Mio.-Ziel praktisch erreicht: Anstieg um netto über 570.000 Neukunden auf

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gut 9,9 Mio.

- Zweithöchstes Ergebnis seit Gründung: 2,12 Mrd. Euro vor Steuern (2023: 2,47

Mrd. Euro)

- Privatkundeneinlagen erreichen Rekordwert von über 150 Mrd. Euro

Die ING Deutschland hat ihr Ziel von 10 Mio. Kunden bis Ende 2025 praktisch

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schon im abgelaufenen Jahr erreicht: 2024 gewann die Bank netto über 570.000

neue Kundinnen und Kunden (2023: 254.000) und steigerte deren Anzahl auf

insgesamt über 9,9 Mio. (2023: 9,4 Mio.). Es war das stärkste Kundenwachstum

seit über 15 Jahren. Mit 2,12 Mrd. Euro vor Steuern erzielte die Bank zudem das

zweithöchste Ergebnis ihrer 60-jährigen Unternehmensgeschichte.

Lars Stoy, Vorstandsvorsitzender der ING in Deutschland: "2024 war ein

kommerziell außergewöhnlich starkes Jahr, das die Ambitionen der ING in

Deutschland unterstreicht. Durch unser starkes Wachstum in Deutschland tragen

wir entscheidend dazu bei, die Position der ING-Gruppe als erfolgreiche,

europäische Bank auszubauen. Mit dem richtigen Angebot im richtigen Moment haben

wir Kunden gewonnen und den Grundstein gelegt, die Kundenbeziehungen zu

vertiefen. Wir werden daran arbeiten, mit unseren Produktangeboten und digitalen

Services noch besser und individueller auf verschiedene Kundenbedürfnisse

einzugehen."

Die Anzahl der Hausbankkundinnen und -kunden, die neben dem Girokonto mit

monatlichem Geldeingang mindestens ein weiteres Produkt der Bank nutzen, wuchs

um rund 290.000 auf 3,0 Mio. (2023: 2,7 Mio.). Davon nutzen 2,6 Mio. regelmäßig

die ING-App für ihre Bankgeschäfte ("Mobile Primary Customer"), verglichen mit

2,3 Mio. 2023.

Nurten Erdogan, Finanzvorständin der ING in Deutschland: "Auch in

herausfordernden Zeiten mit schnell sinkenden Zinsen sind Wachstum und

Profitabilität Konstanten der ING Deutschland. Unsere breite Aufstellung als

Universalbank und die konsequente digitale Transformation unserer Prozesse und

Services sind dafür erfolgsentscheidend."

Rekordwerte bei Girokonten und Kundeneinlagen

Die Anzahl der Girokonten stieg per Ende 2024 auf 3,9 Mio. Damit führte die Bank

rund 500.000 mehr Girokonten als im Vorjahr (3,4 Mio.). Das Girokonto war das

beliebteste Einstiegsprodukt der Neukundinnen und -kunden.

Die Einlagen in Sparprodukten und auf Girokonten wuchsen um 4,6 Prozent auf

einen Rekordwert von 150,2 Mrd. Euro (2023: 143,6 Mrd. Euro). Ein Großteil davon

sind Tagesgelder.

Auch in diesem Jahr will die ING Deutschland mit ihren Sparprodukten bei den

Kundinnen und Kunden punkten. Den Auftakt macht die Bank heute und bietet für

neue und bestehende Extra-Konten einen Aktionszins auf neue Einlagen von 3,0

Prozent p. a. für vier Monate.

Kunden handeln mehr Wertpapiere

Im Wertpapiergeschäft erzielte die Bank mehrere neue Höchststände. Zum

Jahresende zählte die ING Deutschland über 2,8 Mio. Depots (2023: 2,5 Mio.) und

führte rund 43,3 Mio. Wertpapiertransaktionen für ihre Kundinnen und Kunden aus.

Das entspricht einem Plus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2023: 35,0

Mio.). Das Depotvolumen wuchs von 88,6 Mrd. Euro um 24 Prozent auf 110,0 Mrd.

Euro. Etwa die Hälfte daraus waren Nettomittelzuflüsse.

Mehr Kredite an Privatkundinnen und -kunden

Bei den Konsumentenkrediten verzeichnete die Bank ebenfalls ein deutliches

Wachstum. Das zugesagte Neugeschäft legte um 14 Prozent auf 5,2 Mrd. Euro zu

(2023: 4,6 Mrd. Euro), das Bestandsvolumen stieg um sieben Prozent auf 10,6 Mrd.

Euro (2023: 10,0 Mrd. Euro).

In den Geschäftszahlen der Bank zeigt sich auch die spürbare Belebung am

Baufinanzierungsmarkt. Das zugesagte Neugeschäft der ING-Baufinanzierung lag mit

11,0 Mrd. Euro um fast 60 Prozent über dem Vorjahr (2023: 7,0 Mrd. Euro). Das

Bestandsvolumen wuchs um vier Prozent auf 96,2 Mrd. Euro (2023: 92,7 Mrd. Euro).

Das Bestandsvolumen beim Produkt "Baufinanzierung Green", über das die Bank

Zinsrabatte auf Immobilien der Energieeffizienzklassen A und A+ gewährt, betrug

zum Jahresende 2,9 Mrd. Euro (2023: 0,9 Mrd. Euro).

Das vermittelte Volumen der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler

privater Baufinanzierungen, stieg im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent auf

22,4 Mrd. Euro (2023: 17,2 Mrd. Euro).

Angebot im Business Banking ausgebaut

Auch im Bereich Business Banking, dem Geschäft mit kleinen und mittleren

Unternehmen sowie Freiberuflern und Selbstständigen, war das Tagesgeldangebot

sehr gefragt. Beim Ende 2023 eingeführten "Business Extra-Konto" verzeichnete

die Bank zum Jahresende 2024 Spareinlagen von insgesamt 849 Mio. Euro.

Aufgrund der konjunkturellen Lage war das Neugeschäft bei Firmenkrediten

rückläufig. Dies führte zu einem moderaten Rückgang des Bestandsvolumens auf 374

Mio. Euro (2023: 384 Mio. Euro).

Seit Herbst 2024 bietet die ING Deutschland ein Geschäftskonto für Freiberufler

und Selbständige an und rundet ihr Angebot im Business Banking damit ab. Die

digitale Kontolösung wird 2025 für weitere Kundengruppen geöffnet und durch

zusätzliche Funktionen ergänzt.

Wholesale Banking punktet mit Expertise im Kapitalmarktgeschäft

Im Firmenkundengeschäft ("Wholesale Banking") war die ING Deutschland erneut

strategischer Finanzierungspartner für deutsche Unternehmen. Die Bank war 2024

an mehr als 60 Kapitalmarkttransaktionen beteiligt (2023: 45) und reichte mehr

Kredite an Unternehmen aus als im Vorjahr. Das Kreditvolumen stieg um vier

Prozent auf 31,8 Mrd. Euro (2023: 30,6 Mrd. Euro).

Gesamterträge dank gestiegenem Provisionsergebnis auf hohem Vorjahresniveau

Trotz des veränderten Zinsumfelds hat die ING Deutschland die Gesamterträge mit

3,86 Mrd. Euro nahezu auf dem hohen Vorjahresniveau gehalten (2023: 3,95 Mrd.

Euro).

Im Zinsergebnis spiegelte sich die allgemeine Zins- und Marktentwicklung wider.

Es lag mit 3,56 Mrd. Euro vier Prozent unter dem Rekordwert im Vorjahr (2023:

3,70 Mrd. Euro). Die Zinserträge stiegen um 11 Prozent auf 10,87 Mrd. Euro

(2023: 9,79 Mrd. Euro).

Durch die höheren Zinsen auf Spareinlagen stiegen die Zinsaufwendungen im

Gegenzug um 20 Prozent auf 7,32 Mrd. Euro (2023: 6,09 Mrd. Euro).

Das Provisionsergebnis stieg um 22 Prozent auf 504 Mio. Euro (2023: 414 Mio.

Euro). Ursächlich hierfür waren im Wesentlichen gestiegene Volumina an

vermittelten Baufinanzierungen durch die Interhyp AG, ein deutliches Plus an

gebührenpflichtigen Wertpapiertransaktionen sowie höhere Erträge im Wholesale

Banking.

Der Personalaufwand betrug 758 Mio. Euro (2023: 730 Mio. Euro). Der Anstieg

begründet sich vor allem durch Gehaltsanpassungen.

Der sonstige Verwaltungsaufwand stieg um sieben Prozent auf 765 Mio. Euro (2023:

716 Mio. Euro). Die Bank hat 2024 verstärkt in weiteres Wachstum investiert.

Dazu gehörten die weitere Automatisierung und Digitalisierung der

Geschäftsprozesse sowie neue Kundenangebote wie das Business Banking

Geschäftskonto.

Nachdem im Geschäftsjahr 2023 Risikovorsorge für Geschäfte mit Russlandbezug

aufgelöst werden konnte, normalisierte sie sich im vergangenen Jahr auf 222 Mio.

Euro. (2023: 36 Mio. Euro).

Mit einem Ergebnis vor Steuern von 2,12 Mrd. Euro (2023: 2,47 Mrd. Euro)

erzielte die ING Deutschland das zweitbeste ihrer Geschichte.

Wachstumskurs fortsetzen

Ziel der Bank ist nachhaltiges Wachstum in allen drei Geschäftsbereichen. "Mit

bedarfsgerechten Angeboten und besseren, digitalen Erlebnissen wollen wir unsere

Position als Deutschlands beliebteste Bank mit fast 10 Millionen Privatkunden

ausbauen. Im Geschäft mit Firmenkunden setzen wir auf individuellere Beratung,

um die Wachstumspläne und die nachhaltige Transformation dieser Kunden zu

unterstützen. Wir werden weiter daran arbeiten, unser Geschäftskundensegment zu

einer dritten, tragenden Säule zu entwickeln", sagt Lars Stoy.

Pressekontakt:

ING Deutschland

Max-Valentin Löbig

Tel.: 069 / 27 222 66807

E-Mail: mailto:max-valentin.loebig@ing.de

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