Neue Nachfrager für Kryptos

Banken und Versicherungen setzen auf Bitcoin & Co.

19.05.21 14:18 Uhr

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Banken und Versicherungen setzen auf Bitcoin & Co. | finanzen.net

Kryptowährungen waren ein Spielzeug für Nerds, für eine technikbegeisterte Minderheit. Das ändert sich gerade dramatisch, auch weil Bitcoin & Co. immer mehr Einzug im Alltagsleben halten. Zahlungsdienstleister, Banken und Versicherungen nutzen Kryptos - genau wie Autohersteller. Das kann aus gleich mehreren Gründen gut sein für Kryptoanleger.

Es sind immer wieder Meldungen wie die, dass Paypal Zahlungen auch mit Kryptowährungen abwickelt oder dass Tesla seine Autos auch gegen Bitcoin verkauft, die für Aufmerksamkeit sorgen.

Ein Technoking ist nicht genug

Wenn innovative Zahlungsanbieter oder die Autofirma des selbsternannten Technokings an Kryptowährungen glauben - geschenkt. Wenn aber sehr traditionelle Häuser wie American Express, J.P.Morgan, Visa oder auch die Versicherung AXA in der Schweiz in diese Richtung gehen, ist es eine neue Qualität. Warum? Weil diese Häuser über ganz andere Vermögens-Bestände verfügen, ganz andere Summen bewegen und auch das Tor zu ganz anderen Kundengruppen aufstoßen. Und damit eine wesentlich größere Walze in Bewegung setzen könnten als je zuvor.

Das Beispiel AXA zeigt noch eine weitere Facette dieser Entwicklung. Die Versicherung führte in der - konservativen - Schweiz eine Umfrage bei Personen zwischen 18 und 55 Jahren zum Thema Kryptowährungen durch. Bereits Ende 2019 sagte fast ein Drittel der Befragten, selbst im Besitz von Kryptos oder daran interessiert zu sein. Die AXA dazu: "Die Coronakrise hat die digitale Transformation im letzten Jahr erneut beschleunigt - und damit auch den Aufwärtstrend von Kryptowährungen verstärkt. Um diesem wachsenden Bedürfnis gerecht zu werden, ermöglicht die AXA ihren Kundinnen und Kunden neu, ihre Rechnungen auch in Bitcoin zu bezahlen."

Eine Versicherung, die auf das Kundenbedürfnis nach Zahlung in Kryptowährung reagiert: wesentlich besser lässt sich kaum zeigen, dass Bitcoin & Co. angekommen sind. Und dass es jetzt mit Macht weitergeht. Denn die traditionellen Häuser speisen die zusätzliche Nachfrage aus zwei Quellen: Zum einen bieten sie interessierten Anlegern Zugang zu Kryptowährungen als Anlageidee. Und zum anderen könnten sie Nachfrage und Liquidität der Kryptos durch eine tatsächliche Nutzung als Zahlungsmittel steigern.

Immer mehr Banken bieten neben den klassischen Anlagen wie Aktien und Renten auch Kryptowährungen an. Oft noch schamhaft getrennt von anderen Beständen und wegen der unterschiedlichen Regulierung auch oft anders verwahrt, liefern die Banken ihren Kunden trotzdem einen Zugang zu den Kryptowährungen. Die Folge: immer mehr Kunden beschäftigen sich zum ersten Mal eingehender mit der Idee, auch in Kryptos anzulegen. Was vor nicht allzu langer Zeit noch als riskantes Spielzeug galt, wird mehr und mehr zur anerkannten Anlageklasse.

Neue Anleger für die Kryptos

Neu dazu kommen auf diesem Weg vor allem die immer wieder gern zitierten institutionellen Anleger, große, professionelle Kapitalsammelstellen. Sie gelten als risikoscheu, konservativ, langsam. Und lassen sich angeleitet von traditionellen Häusern wie eben Amex oder J.P.Morgan immer mehr auf die neue Anlageklasse ein. Ihre Markteintritte sind selten Meldungen wert, sie beginnen vorsichtig, kaufen in Etappen. Aber sie haben sehr viel Geld zu verteilen. Und wenn dieses Geld als Nachfrage auf den Markt kommt, bleibt wiederum nur der Interessenausgleich über den Preis.

BSDEX

Zu den traditionell vorsichtigsten Häusern gehören Versicherungen. Sie spielen im Kryptoumfeld eine besondere Rolle. Zum einen haben sie hohe Kapitalbestände. Davon darf in der Regel nur ein sehr kleiner Teil in riskantere Assets gesteckt werden - zu denen die Kryptowährungen nun einmal zählen. Aber schon dieser kleine Anteil kann viel Nachfrage auslösen.

Mit Versicherungen in die Breite

Dazu kommt die Akzeptanz als Zahlungsmittel. Neben der AXA stellt auch die schweizer Atupri ihren Kunden auf Wunsch die Rechnung in Bitcoin. Solche Meldungen stellen zusammengenommen einer der größten Durchbrüche vielleicht nicht in der Höhe, aber in der Breite dar. Denn auch wenn die Summen zunächst klein sind: bei Versicherungsprämien handelt es sich um regelmäßig wiederkehrende Zahlungen sehr vieler Kunden. Selbst wenn nur ein kleiner Teil der Kunden zunächst einmal auf solche Angebote zugreifen wird, ist damit einem Massenmarkt die Türe geöffnet.

Denn anders als Anleger wurden Versicherungskunden bislang eher selten auf das Thema Kryptos gestoßen. Jeder, der seine Rechnung in Bitcoin & Co. zahlen möchte, braucht Kryptos. Es ist also zu klar, dass hier nach und nach immer mehr Menschen einen Teil ihres Geldes in Kryptowährungen halten werden. Was wiederum die Nachfrage steigert. Ein kleiner Aspekt am Rande sind dabei auch Versicherungen, die Anlagen in Kryptowährungen, den Verlust von Wallets oder ähnliches absichern wollen.

So können es traditionelle Banken und Versicherer schaffen, immer mehr Menschen von Kryptowährungen zu überzeugen. Für Anleger sind das neben den Highlights á la Elon Musk gute Nachrichten.

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