Nachfrage sinkt ab April

Jungheinrich streicht Prognose - Aktie dennoch höher

27.04.20 17:58 Uhr

Jungheinrich streicht Prognose - Aktie dennoch höher | finanzen.net

Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich hat wegen der Corona-Krise den Ausblick auf des Geschäftsjahr zurückgezogen.

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Die derzeitige Ausbreitung der Pandemie sowie die Gegenmaßnahmen ließen aktuell keine verlässliche Einschätzung der Geschäftsentwicklung zu, teilte der SDAX-Konzern am Montag in Hamburg mit. Die Unsicherheit habe sich deutlich erhöht.

Seit Anfang April seien zudem erhebliche Nachfragerückgänge in allen Regionen und über alle Produktgruppen zu verzeichnen. Das führe zu einem deutlichen Rückgang beim Auftragseingang und in der Folge später auch beim Umsatz. Derzeit laufe die Produktion in allen Werken auf einem angepassten Niveau, die Lieferketten seien weitgehend intakt. Jungheinrich verfüge über eine solide Liquiditätsreserve.

Das erste Quartal dagegen war noch nicht nennenswert durch den Coronavirus-Ausbruch beeinflusst. Der Auftragseingang lag mit 1,02 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Der Umsatz lag mit 920 Millionen Euro 3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen ging um rund 10 Prozent auf 53,7 Millionen Euro zurück, die entsprechende Marge sank um 0,5 Prozentpunkte auf 5,8 Prozent.

Via XETRA notierte die Jungheinrich-Aktie schließlich dennoch 5,86 Prozent stärker bei 15,91 Euro.

HAMBURG (dpa-AFX)

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Bildquellen: Jungheinrich

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