Bei einem Umsatzwachstum verdiente der britische Pharmakonzern weniger, was Sondereffekten geschuldet war. Die Erwartungen wurden übertroffen. Die Prognose für das Gesamtjahr hob das Unternehmen an.

Das bereinigte Ergebnis je Aktie und der Umsatz sollen 2024 nun bei konstanten Wechselkursen jeweils im mittleren Zehnerprozentbereich zulegen. Bislang war ein niedriges einstelliges bis hin zu einem niedrigen zweistelligen Wachstum geplant.

Im zweiten Quartal sank der bereinigte Gewinn je Aktie auf 1,98 von 2,15 Dollar im Vorjahr, als positive Sondereffekte verzeichnet wurden. Analysten hatten mit 1,95 Dollar gerechnet.

Der Umsatz stieg auf 12,9 von 11,4 Milliarden Dollar. Im Onkologie-Segment legte er um 15 Prozent auf 5,3 Milliarden Dollar zu. Die Prognose der Analysten hatte in einem vom Unternehmen selbst zusammengestellten Konsens auf 12,7 Milliarden gelautet.

AstraZeneca erhöhte sie Zwischendividende um 7 Cent auf 1,00 Dollar.

In London zeigt sich die Aktie von AstraZeneca zeitweise um 3,50 Prozent tiefer bei 117,87 Pfund.

Von Helena Smolak

LONDON (Dow Jones)