Mehr als 200 Ex-Angestellte von SolarWorld auf Jobsuche

Knapp die Hälfte der Mitarbeiter, die durch die Insolvenz des Solarzellenherstellers SolarWorld in Arnstadt ihren Job verloren, haben einen neuen Arbeitgeber gefunden.
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Diese Zwischenbilanz zog am Montag die Transfergesellschaft. 482 Ex-Angestellte waren nach dem Neustart des geschrumpften Unternehmens im August in diese Gesellschaft gewechselt, weil sie in der Solarzellen-Fertigung nicht mehr gebraucht wurden.
Dort sind bei SolarWorld in Arnstat derzeit nach Angaben von Kirsten Joachim Breuer von der IG Metall noch rund 200 Mitarbeiter und 60 Zeitarbeiter beschäftigt. Vor dem Crash hatte das SolarWorld-Werk mehr als 700 Angestellte.
Neue Jobs seien unter anderem beim Erfurter Halbleiterhersteller X-Fab, dem Triebwerkswartungswerk N3 in Arnstadt oder im Gelenkwellenwerk Stadtilm vermittelt worden. Die Transfergesellschaft, auf die sich die Insolvenzverwaltung und die IG Metall verständigt hatten, soll sechs Monate und damit bis Februar 2018 bestehen. Nach Einschätzung von Breuer gibt es weitere Jobangebote. Das Problem sei jedoch, dass vielfach keine vergleichbaren Tarifbedingungen gewährt würden. Das erschwere Arbeitnehmern, die Familien zu versorgen hätten, den Wechsel./ro/DP/she
ARNSTADT (dpa-AFX)
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Bildquellen: Matthias Rietschel/Getty Images