MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

16.04.25 13:17 Uhr

hat seine Jahresprognose bekräftigt, warnte jedoch, dass die Situation für die Verbraucher und das geopolitische Umfeld volatil blieben. Der niederländische Bierbrauer übertraf mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen des Finanzmarktes. Heineken rechnet für 2025 weiterhin mit einem vergleichbaren Anstieg des bereinigten Betriebsgewinns, bei dem außergewöhnliche und andere einmalige Posten herausgerechnet werden, von 4 bis 8 Prozent.

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META

Mark Zuckerberg wollte den nun laufenden Kartellprozess um eine mögliche Zerschlagung von Meta Platforms offenbar mit einem Angebot verhindern. Der Meta-CEO habe den Chef der Aufsichtsbehörde Federal Trade Commission Ende März angerufen und 450 Millionen US-Dollar für eine Beilegung des Rechtsstreits angeboten, sagen mit den Vorgängen vertraute Personen.

NORDEA BANK

hat im ersten Quartal weniger verdient, aber besser abgeschnitten als erwartet. Die Jahresprognose bekräftigte die in Helsinki ansässige Finanzgruppe.

NVIDIA

erwartet im Zusammenhang mit den Export seiner H20-KI-Chips nach China eine Belastung von bis zu 5,5 Milliarden US-Dollar. Die Belastung im Zusammenhang mit Lagerbeständen, Kaufverpflichtungen und damit verbundenen Rückstellungen werde in den Ergebnissen des ersten Geschäftsquartals enthalten sein, das am 27. April endet.

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RIO TINTO

hat im ersten Quartal nur begrenzte Auswirkungen auf seine Rohstoffe von neuen Zöllen gespürt, die US-Präsident Donald Trump auf Stahl- und Aluminiumimporte verhängt hat. "Es ist jedoch ungewiss, wie sich die Zölle in Zukunft auf die Rohstoffmärkte auswirken werden", teilte das Unternehmen mit.

TESLA

Die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle auf chinesische Waren wirken sich auf Tesla aus. Der Elektroautohersteller hat seine Pläne, Komponenten aus China für bestimmte Modelle in die USA zu liefern, ausgesetzt, wie Reuters berichtet. Das könnte die Pläne des Unternehmens für die Massenproduktion des Cybercabs und des Elektro-Lkw Semi beeinträchtigen.

UNICREDIT/BPM

Die Entscheidung der italienischen Regierung über das Angebot von Unicredit für Banco BPM könnte laut einem Zeitungsbericht bald fallen. Wie La Repubblica berichtet, könnte die Regierung am Freitagnachmittag oder spätestens nächste Woche Dienstag entscheiden.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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April 16, 2025 07:17 ET (11:17 GMT)