MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

28.03.25 13:23 Uhr

DEUTSCHE EUROSHOP

hat im vergangenen Jahr seine Prognosen übertroffen. Sowohl die Besucherfrequenz in den Einkaufszentren als auch der Handelsumsatz der Mieter nahm zu. Die Dividende soll allerdings auf 1,00 Euro pro Aktie zusammengestrichen werden, von 2,60 Euro im Vorjahr.

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GFT TECHNOLOGIES

will für bis zu 15 Millionen Euro eigene Aktien an der Börse zurückkaufen. Nach dem Xetra-Schlusskurs vom Mittwoch reicht die Summe für gut 650.000 Aktien oder 2,48 Prozent des Grundkapitals.

SECUNET SECURITY NETWORKS

hat seine Prognose im vergangenen Jahr übertroffen und beim Umsatz erstmals die Marke von 400 Millionen Euro geknackt. Für das Geschäftsjahr 2025 stellt das im SDAX notierte Cybersecurity-Unternehmen mit Blick auf eine anhaltend starke Nachfrage nach seinen Produkten Umsatzwachstum und eine "gesunde Profitabilität in etwa auf Vorjahresniveau" in Aussicht.

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WÜSTENROT & WÜRTTEMBERGISCH

will nach deutlichem Gewinnrückgang 2024 eine stabile Dividende ausschütten. Das im SDAX notierte Unternehmen rechnet im Gesamtjahr mit einem "deutlich verbesserten" Jahresüberschuss im laufenden Jahr.

APPLE

und der Facebook-Mutterkonzern Meta Platforms werden nach Informationen der Financial Times in der nächsten Woche von der Europäischen Kommission wegen Verstößen gegen die EU-Wettbewerbsregeln nur mit minimalen Strafen belegt werden. Neben den Bußgeldern werde Apple angewiesen, seine App-Store-Regeln zu überarbeiten, während Meta sein "Pay or Consent"-Modell ändern müsse.

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BANCO BPM

hält an ihrem Übernahmeangebot für den Vermögensverwalter Anima fest, nachdem die Europäische Zentralbank die Anwendung der gelockerten Kapitalvorschriften auf die Transaktion abgelehnt hat.

BBVA

ändert das Übernahmeangebot für die kleinere Banco de Sabadell, um die Schlussdividenden für 2024 zu berücksichtigen, die beide Banken ihren Anteilseignern zahlen.

COREWEAVE

hat bei seinem Börsengang seine Aktien zu einem Stückpreis von 40 US-Dollar und damit deutlich unter der ursprünglichen Preisspanne von 47 bis 55 Dollar ausgegeben. Dennoch ist der Börsengang einer der größten der letzten Jahre im Technologiesektor.

EQT

hat ihren Fonds Infrastructure VI mit Finanzierungszusagen in Höhe 21,5 Milliarden Euro geschlossen und damit das Ziel von 20 Milliarden Euro übertroffen. Der EQT Infrastructure VI wird in Infrastrukturunternehmen investieren, die Dienstleistungen in Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum erbringen.

HOLCIM

strebt nach der geplanten Abspaltung des Nordamerika-Geschäfts Amrize bis 2030 Wachstum bei Umsatz und Gewinnen an. Der Schweizer Baustoffhersteller zielt dabei im Schnitt auf 3 bis 5 Prozent jährliches organisches Umsatzwachstum und ein Wachstum von 6 bis 10 Prozent beim Recurring EBIT an.

NIPPON STEEL

bietet nach Informationen der Nachrichten-Website Semafor mehr Investitionen in die Stahlwerke des Konzerns U.S. Steel an, den das japanische Unternehmen schlucken will. Beide Seiten führten Gespräche mit der Trump-Administration, um die geplante 14-Milliarden-US-Dollar-Fusion zu retten.

SAFRAN

Die britische Wettbewerbsaufsicht CMA will die geplante Übernahme eines Teils der Geschäfte von Collins Aerospace durch den französischen Luft- und Raumfahrtzulieferer Safran einer eingehenden Phase-2-Überprüfung unterziehen. Untersucht werde, ob der Zusammenschluss zu einer Beeinträchtigung des Wettbewerbs führen würde.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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March 28, 2025 08:24 ET (12:24 GMT)