Glaxosmithkline-Aktie schwächer: Glaxosmithkline warnt vor Gewinnrückgang 2020
Glaxosmithkline hat im vierten Quartal vor Steuern ein Viertel mehr verdient als im Vorjahr.
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Der britische Pharmakonzern verfehlte allerdings die Markterwartungen und warnte vor einem Gewinnrückgang im laufenden Jahr.
Der Vorsteuergewinn stieg in den drei Monaten auf 1,71 Milliarden britische Pfund, von 1,37 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz legte um 8,6 Prozent auf 8,9 Milliarden zu. Zu dem Wachstum trugen das Impfstoffgeschäft und die Akquisition des Healthcare-Geschäftes von Pfizer bei. Analysten hatten allerdings einen Umsatz von 9,03 Milliarden Pfund erwartet.
Der bereinigte Gewinn je Aktie, der von Analysten stark beachtet wird, fiel um 16 Prozent auf 24,8 Pence und verfehlte damit die Konsensschätzung der Marktbeobachter von 30 Pence.
Der Londoner Konzern steht vor hohen Investitionen in die Forschung, da er seine Pipeline mit Krebsmedikamenten nach dem Verkauf seines Onkologieportfolios im Jahr 2014 weiter aufbaut, und muss sich mit Konkurrenzprodukten für seinen Verkaufsschlager Advair herumschlagen.
Für das Quartal nannte der Konzern eine Dividende von 23 Pence je Aktie, damit beläuft sich die Dividende für das Gesamtjahr auf 80 Pence.
Für das laufende Jahr 2020 erwartet Glaxo angesichts der steigenden Investitionen einen Rückgang des Gewinns je Aktie zu konstanten Wechselkursen um 1 bis 4 Prozent und stellt eine Dividende auf Vorjahresniveau von 80 Pence je Aktie in Aussicht.
Der Londoner Konzern kündigte an, sich in ein auf das Immunsystem fokussierte Biopharmaunternehmen und ein Unternehmen für Verbrauchergesundheit aufzuspalten. Die Kosten für die Vorbereitung der Aufspaltung bezifferte Glaxo auf 600 bis 700 Millionen britische Pfund.
Die Glaxosmithkline-Aktie gibt am Mittwoch in London 0,97 Prozent ab auf 18,98 GBP.
DJG/DJN/sha/jhe
LONDON (Dow Jones)
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Bildquellen: BEN STANSALL/AFP/Getty Images
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