easyJet-Aktie trotzdem schwach: Mehr Gewinn - Tegel-Verluste geringer als erwartet
Der britische Billigflieger easyJet hat im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr verdient.
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Das um Sonderposten bereinigte Ergebnis vor Steuern stieg in den zwölf Monaten bis Ende September um rund 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 578 Millionen britische Pfund (knapp 650 Mio Euro), wie das Unternehmen am Dienstag in Luton mitteilte. Darin enthalten sind die Anlaufverluste von 112 Millionen Pfund, die easyJet an seinem neuen Standort Berlin Tegel einflog. Zusammen mit Sonderkosten summieren sich die Verluste vor Steuern für easyJet dort auf 152 Millionen Pfund - und damit auf etwas weniger als ursprünglich prognostiziert. easyJet hatte in Tegel einen Teil des Geschäfts der insolventen Air Berlin übernommen.
Das Ergebnis fiel etwas besser aus, als von Analysten geschätzt. Die Passagierzahl stieg auf einen Rekord von 88,5 Millionen Euro - damit flogen 10,2 Prozent mehr Reisende im vergangenen Jahr mit easyJet. Der Umsatz stieg um 16,8 Prozent auf knapp 5,9 Milliarden Pfund. Der Konzern bekräftigte, sein Flugangebot im neuen Jahr um 10 Prozent ausweiten zu wollen.
So reagieren Airline-Aktien
Die Aktien der europäischen Fluggesellschaften sind am Dienstag unter Druck geraten. Angeführt wurden die Verluste von easyJet. Der Kurs rutschte nach einem laut Analysten ambitionierten Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr um knapp 4 Prozent ab. Auch die Papiere von Lufthansa, Air France-KLM und IAG gaben um jeweils rund 3 Prozent nach.
Die Analysten vom Investmenthaus Bernstein hatten jüngst darauf verwiesen, dass die Gewinne in der Branche wohl ihren Höhepunkt erreicht haben dürften. Die Fluggesellschaften befänden sich bereits im neunten Jahr einer konjunkturellen Aufschwungphase, die erfahrungsgemäß acht bis zehn Jahre dauern dürfte. Druck auf die Margen üben steigende Kapazitäten, höhere Treibstoff- und Lohnkosten sowie Ausgaben für die Infrastruktur aus.
LUTON (dpa-AFX)
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Bildquellen: pio3 / Shutterstock.com, i4lcocl2 / Shutterstock.com
Nachrichten zu easyJet plc
Analysen zu easyJet plc
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20.12.2024 | easyJet Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
11.12.2024 | easyJet Market-Perform | Bernstein Research | |
11.12.2024 | easyJet Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
11.12.2024 | easyJet Buy | UBS AG | |
04.12.2024 | easyJet Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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20.12.2024 | easyJet Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
11.12.2024 | easyJet Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
11.12.2024 | easyJet Buy | UBS AG | |
04.12.2024 | easyJet Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
03.12.2024 | easyJet Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.12.2024 | easyJet Market-Perform | Bernstein Research | |
28.11.2024 | easyJet Sector Perform | RBC Capital Markets | |
27.11.2024 | easyJet Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
27.11.2024 | easyJet Market-Perform | Bernstein Research | |
27.11.2024 | easyJet Sector Perform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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18.04.2023 | easyJet Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
28.03.2023 | easyJet Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
02.02.2023 | easyJet Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
26.01.2023 | easyJet Sell | Deutsche Bank AG | |
25.01.2023 | easyJet Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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