Mehr verdient

easyJet-Aktie trotzdem schwach: Mehr Gewinn - Tegel-Verluste geringer als erwartet

20.11.18 12:32 Uhr

easyJet-Aktie trotzdem schwach: Mehr Gewinn - Tegel-Verluste geringer als erwartet | finanzen.net

Der britische Billigflieger easyJet hat im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr verdient.

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Das um Sonderposten bereinigte Ergebnis vor Steuern stieg in den zwölf Monaten bis Ende September um rund 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 578 Millionen britische Pfund (knapp 650 Mio Euro), wie das Unternehmen am Dienstag in Luton mitteilte. Darin enthalten sind die Anlaufverluste von 112 Millionen Pfund, die easyJet an seinem neuen Standort Berlin Tegel einflog. Zusammen mit Sonderkosten summieren sich die Verluste vor Steuern für easyJet dort auf 152 Millionen Pfund - und damit auf etwas weniger als ursprünglich prognostiziert. easyJet hatte in Tegel einen Teil des Geschäfts der insolventen Air Berlin übernommen.

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Das Ergebnis fiel etwas besser aus, als von Analysten geschätzt. Die Passagierzahl stieg auf einen Rekord von 88,5 Millionen Euro - damit flogen 10,2 Prozent mehr Reisende im vergangenen Jahr mit easyJet. Der Umsatz stieg um 16,8 Prozent auf knapp 5,9 Milliarden Pfund. Der Konzern bekräftigte, sein Flugangebot im neuen Jahr um 10 Prozent ausweiten zu wollen.

So reagieren Airline-Aktien

Die Aktien der europäischen Fluggesellschaften sind am Dienstag unter Druck geraten. Angeführt wurden die Verluste von easyJet. Der Kurs rutschte nach einem laut Analysten ambitionierten Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr um knapp 4 Prozent ab. Auch die Papiere von Lufthansa, Air France-KLM und IAG gaben um jeweils rund 3 Prozent nach.

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Die Analysten vom Investmenthaus Bernstein hatten jüngst darauf verwiesen, dass die Gewinne in der Branche wohl ihren Höhepunkt erreicht haben dürften. Die Fluggesellschaften befänden sich bereits im neunten Jahr einer konjunkturellen Aufschwungphase, die erfahrungsgemäß acht bis zehn Jahre dauern dürfte. Druck auf die Margen üben steigende Kapazitäten, höhere Treibstoff- und Lohnkosten sowie Ausgaben für die Infrastruktur aus.

LUTON (dpa-AFX)

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Bildquellen: pio3 / Shutterstock.com, i4lcocl2 / Shutterstock.com

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DatumRatingAnalyst
27.02.2025easyJet BuyDeutsche Bank AG
24.02.2025easyJet BuyJefferies & Company Inc.
19.02.2025easyJet OverweightJP Morgan Chase & Co.
13.02.2025easyJet Market-PerformBernstein Research
11.02.2025easyJet OverweightJP Morgan Chase & Co.
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27.02.2025easyJet BuyDeutsche Bank AG
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19.02.2025easyJet OverweightJP Morgan Chase & Co.
11.02.2025easyJet OverweightJP Morgan Chase & Co.
23.01.2025easyJet BuyUBS AG
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13.02.2025easyJet Market-PerformBernstein Research
23.01.2025easyJet Market-PerformBernstein Research
22.01.2025easyJet NeutralGoldman Sachs Group Inc.
22.01.2025easyJet Sector PerformRBC Capital Markets
22.01.2025easyJet Market-PerformBernstein Research
DatumRatingAnalyst
18.04.2023easyJet UnderweightJP Morgan Chase & Co.
28.03.2023easyJet UnderweightJP Morgan Chase & Co.
02.02.2023easyJet UnderweightJP Morgan Chase & Co.
26.01.2023easyJet SellDeutsche Bank AG
25.01.2023easyJet UnderweightJP Morgan Chase & Co.

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