Fielmann wagt immer noch keine Jahresprognose
Das Wachstum der Optikerkette Fielmann zahlt sich auch unterm Strich aus. Der Nettogewinn stieg im zweiten Quartal um 5,6 Prozent auf 31,2 Millionen Euro.
Nach einem schleppenden Start ins Jahr hatte das Hamburger Unternehmen von April bis Ende Juni 4 Prozent mehr Brillen als im Vorjahr verkauft und die Einnahmen um 5,2 Prozent erhöht. Einen konkreten Ausblick für das laufende Jahr traut sich Europas größter Optiker aber immer noch nicht zu.
Fielmann spricht lediglich davon, dass die positive Entwicklung bis zum Jahresende anhalten soll. Die Optikerkette will ihren Mitbewerbern weitere Marktanteile abjagen und mehr Geld verdienen als 2012. Bestehende Niederlassungen sollen vergrößert und weitere Geschäfte eröffnet werden. Etwas präziser war Unternehmensgründer Günther Fielmann noch Ende April geworden. Er rechnet damit, dass Umsatz und Gewinn "deutlich" über dem Vorjahresniveau liegen werden.
Der Optiker hatte bereits Mitte Juli Absatz, Umsatz und Vorsteuergewinn für das zweite Quartal genannt. Nun präsentierte Fielmann noch den Nettogewinn. Nach einem schwachen Start ins Jahr - der lange Winter hatte das Geschäft in den ersten drei Monaten ein wenig gelähmt - strömten von April bis Ende Juni wieder mehr Kunden in die mittlerweile 673 Niederlassungen.
Die Augenoptik-Branche in Deutschland ist sehr zersplittert. Nach Umsatz ist Fielmann klarer Marktführer. Es folgt Apollo Optik, die der niederländischen Beteiligungsgesellschaft HAL Investment gehört und keine Umsatz- und Gewinnzahlen veröffentlicht. Den restlichen Markt teilen sich viele kleine Einzelhändler.
Immer mehr Anklang bei den Kunden findet inzwischen aber auch der Verkauf von Brillen im Internet, wo sich Konkurrenten wie Mister Spex, Brille24 und Edel Optics tummeln. Ein Absatzmarkt, den Fielmann allerdings noch links liegen lässt. Die Hamburger kritisieren die mangelnde Qualität des Online-Verkaufs. Nur im persönlichen Kontakt könnten Brillen an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden, hatte jüngst Unternehmensgründer Günther Fielmann argumentiert.
Kontakt zur Autorin: kirsten.bienk@dowjones.com DJG/kib/kla Dow Jones Newswires Von Kirsten Bienk
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