Marktbericht

Über 14.400-Punkte-Marke: DAX geht an Frankfurter Börse mit Schwung aus der Handelswoche

18.11.22 17:39 Uhr

Über 14.400-Punkte-Marke: DAX geht an Frankfurter Börse mit Schwung aus der Handelswoche | finanzen.net

Mit dem deutschen Aktienmarkt ging es am Freitag aufwärts.

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Der DAX stieg mit einem Plus von 0,38 Prozent bei 14.320,61 Punkten in den Handel ein und baute dieses im weiteren Sitzungsverlauf aus - letztlich auf 1,16 Prozent und damit einen Punktestand von 14.431,86.

Der Leitindex scheine gleichwohl in diesen Tagen nicht wirklich "kleinzukriegen", konstatierte Jürgen Molnar von Robomarkets. Eine echte Korrektur lasse weiter auf sich warten. Christian Henke vom Broker IG sprach von einer "Pattsituation". So fehle es auf der einen Seite an Anschlusskäufen, auf der anderen Seite wollten die Investoren auch nicht verkaufen. Auf Wochensicht ergibt sich ein ordentliches Plus von fast eineinhalb Prozent.
Am Freitag stand zudem der Verfall der November-Optionen an der Eurex an.

Analysten rücken in Fokus

Unternehmensseitig belastete ein gleich um zwei Stufen von "Buy" auf "Underperform" gesenktes Votum der Experten des Analysehauses Jefferies die SAP-Papiere. Analyst Charles Brennan sieht durch die strikte Kostenkontrolle, mit der das Management des Softwarekonzerns auf die schwächere Konjunktur reagiere, die Mittelfristziele gefährdet. Auch stört er sich an der hohen Bewertung, die SAP-Aktien zu den teuersten im Sektor mache. Das von 105 auf 90 Euro reduzierte Kursziel rechtfertige die neue Einstufung.

Zu den weiteren Unternehmen, die durch frische Analystenstudien ins Blickfeld rückten, gehörten im DAX auch die Continental-Papiere. Hier strichen die Experten der französischen Bank Exane BNP ihr Kaufvotum für den Reifenhersteller und Autozulieferer.

Die Societe Generale äußerte sich in einer Ersteinschätzung positiv zum Energiekonzern E.ON und nahm die Aktie mit einer Kaufempfehlung in die Bewertung auf. Und Knorr-Bremse ist für die Oddo-Experten ab sofort einen Kauf wert.

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Reuters

Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag

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