Nach EZB-Leitzinserhöhung und US-Jobdaten: DAX geht an Frankfurter Börse mit Abgaben ins Wochenende
Nach der Vortagesrally nahmen Anleger am deutschen Aktienmarkt Gewinne mit.
Nach einer neuen Jahresbestmarke von 15.521 Zählern am Vortag büßte der DAX am Freitag zu Beginn des Handels 0,65 Prozent auf 14.408,40 Punkte ein. Im Anschluss ging es weiter abwärts - minus 0,21 Prozent auf 15.476,43 Indexeinheiten standen letztendlich an der Kurstafel. Das Tagestief belief sich auf 15.347,86 Zähler.
US-Arbeitsmarktbericht fällt besser aus als erwartet
Nachdem die Zinsentscheide abgehakt sind und die Hoffnung wächst, dass die Zinsspirale bald zu Ende gehen könnte, warteten die Anleger mit dem US-Arbeitsmarktbericht auf das nächste Highlight. Dabei hat die US-Wirtschaft im Januar viel mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft sind 517.000 Stellen hinzugekommen, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt nur mit 188.000 neuen Stellen gerechnet. Zudem wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten um insgesamt 71.000 Stellen nach oben revidiert.
Mit Spannung blickten Experten auch auf die Zahlen zum Lohndruck, der sich mit um 0,3 Prozent gestiegenden Stundenlöhnen präsentierte - einer der Faktoren, welche die weitere Entwicklung der Inflation beeinflussen.
Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Reuters
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