Marktbericht aktuell

BÖRSE AKTUELL: DAX schließt nach EZB-Zinsentscheid im Plus - neuer Rekord über 21.700-Punkte-Marke

30.01.25 17:41 Uhr

BÖRSE AKTUELL: Börse Frankfurt reagiert auf EZB-Leitzinsentscheid - DAX nach Allzeithoch fester | finanzen.net

Nach dem Zinsentscheid der EZB konnte der DAX am Donnerstag neue Rekorde verbuchen.

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21.727,2 PKT 89,7 PKT 0,41%

Der DAX eröffnete den Donnerstagshandel 0,18 Prozent im Plus bei 21.676,22 Punkten. Nach der Zinsentscheidung der EZB erreichte das Börsenbarometer am späten Nachmittag bei 21.732,05 Zählern ein neues Allzeithoch und verblieb auch letztlich auf grünem Terrain. Sein Schlussstand: 21.727,20 Punkte (+0,41 Prozent) - ein neuer Rekordschlussstand.

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Wall Street nach Fed-Zinsentscheid wenig bewegt - Börse Frankfurt nach EZB-Aussagen weiter freundlich

In den USA wurden im Zuge der wie erwartet beibehaltenen Leitzins moderate Verluste verbucht. Hierzulande stand am frühen Nachmittag nun die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihrer Zinsentscheidung im Blick. Die Währungshüter entschieden sich dafür, wie auch erwartet wurde, den Einlagenzinssatz um 25 Basispunkte auf 2,75 Prozent.

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Deutsche Bank, Tesla, Microsoft und Co.: Bilanzsaison nimmt Fahrt auf

Vorher aber galt es, Unternehmensbilanzen wie die der Deutschen Bank und von Symrise zu verarbeiten, aber auch die Quartalszahlen der US-Schwergewichte Microsoft, Meta und Tesla.

Die Bilanzen der US-Schwergewichte waren gemischt ausgefallen. Das könnte die Stimmung an den Börsen allgemein beeinflussen, denn die Tech-Riesen Microsoft, Meta und Tesla gehören zur Gruppe der "Glorreichen Sieben". Gemeint sind damit die sieben größten Konzerne in den USA, die auch weltweit zu den erfolgreichsten gehören, marktbeherrschend sind, und einzelne Indizes mitunter stark bewegen können.

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Hierzulande stehen zuvorderst die Deutsche Bank im Blick. Am Markt vergrätz der stärker als erwartet eingebrochene Gewinn. Die Entschädigung früherer Postbank-Aktionäre hatte der Deutschen Bank im vergangenen Jahr einen weiteren Gewinnrückgang eingebrockt, der zudem größer war als von Analysten prognostiziert. Redaktion finanzen.net / dpa-AFX

Bildquellen: Aleksandra Gigowska / Shutterstock.com, Maksim Kabakou / Shutterstock.com

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