Marge leicht rückläufig

ABB-Gewinn leidet unter Sonderbelastung

25.07.19 07:13 Uhr

ABB-Gewinn leidet unter Sonderbelastung | finanzen.net

Der verlustreiche Verkauf des Geschäfts mit Solarwechselrichtern hat dem schweizerischen Industriekonzern ABB im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch beschert.

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Zudem bekam ABB die Schwäche in der Automobilindustrie und im Maschinenbau zu spüren. Die operative Marge war leicht rückläufig, soll sich aber im Laufe des Jahres verbessern.

Im zweiten Quartal sank der Konzerngewinn auf 64 Millionen US-Dollar von 681 Millionen im Vorjahreszeitraum. ABB buchte aus dem Anfang des Monats angekündigten Verkauf des Geschäfts mit Solarwechselrichtern eine Belastung von 455 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie lag bei 3 Cent.

Der Umsatz stieg um 7 Prozent bzw. um 2 Prozent auf vergleichbarer Basis auf 7,17 Milliarden Dollar. Während die Erlöse in den Bereichen Elektrifizierung, Industrieautomation und Antriebstechnik zulegten, schnitten Robotik & Fertigungsautomation schwächer ab. Positiv wirkte sich die Übernahme von GE Industrial Solutions aus.

Das bereinigte EBITA stieg um 1 Prozent, sank aber wechselkursbereinigt um 4 Prozent auf 825 Millionen Dollar. Die operative EBITA-Marge ging im Vergleich zum Vorjahr um 110 Basispunkte auf 11,5 Prozent zurück, was unter anderem einer Verwässerung durch die Übernahme von GE Industrial Solutions geschuldet war.

Der Auftragseingang stieg um 4 Prozent bzw wechselkursbereinigt um 1 Prozent auf 7,4 Milliarden Dollar.

"ABB hat auch im zweiten Quartal trotz konjunkturellem Gegenwind und geopolitischer Unsicherheiten eine gute Umsatzdynamik gezeigt", sagte ABB-Verwaltungsratspräsident Peter Voser, der das Unternehmen seit dem überraschenden Abgang Ulrich Spiesshofers im April auch kommissarisch als CEO führt.

FRANKFURT (Dow Jones)

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30.07.2024ABB (Asea Brown Boveri) BuyGoldman Sachs Group Inc.
18.07.2024ABB (Asea Brown Boveri) BuyGoldman Sachs Group Inc.
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12.11.2024ABB (Asea Brown Boveri) NeutralJP Morgan Chase & Co.
04.11.2024ABB (Asea Brown Boveri) NeutralGoldman Sachs Group Inc.
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