Lufthansa-Aktie etwas leichter: Quartalsverlust sinkt - aber höher als erwartet

Die Lufthansa Group hat ihren Verlust im ersten Quartal bei höheren Umsätzen deutlich verringert. Weniger Streiks haben die Belastungen reduziert.
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Dazu trug auch bei, dass die Lufthansa nicht in dem Maße wie im Vorjahreszeitraum von Streiks belastet wurde. Die Jahresprognose bestätigte der MDAX-Konzern. Die globale Nachfrage nach Flugreisen sei weiterhin stark, auch auf Strecken von und nach Nordamerika. Der Konzern erwarte erneut einen starken Reisesommer.
Der Konzernumsatz stieg im Zeitraum Januar bis März um 10 Prozent auf 8,13 Milliarden Euro. Der bereinigte Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich um 15 Prozent auf 722 Millionen Euro, auch die entsprechende Marge verbesserte sich um 2,6 Prozentpunkte auf minus 8,9 Prozent.
Der Konzernverlust stieg dagegen aufgrund von steuerlichen Effekten um 21 Prozent auf 885 Millionen Euro, je Aktie lag das Minus bei 74 Cent nach 61 Cent im Vorjahreszeitraum.
Analysten hatten im Konsens mit einem bereinigten EBIT von minus 718 Millionen Euro bei Einnahmen von 8,04 Milliarden Euro gerechnet, unter dem Strich erwarteten sie eine Verringerung des Verlustes auf 660 Millionen bzw. 0,56 Euro je Aktie.
Der bereinigte freie Cashflow verbesserte sich indessen bei leicht gesunkenen Nettoinvestitionen von 305 Millionen auf 835 Millionen Euro deutlich stärker als Analysten mit 419 Millionen Euro erwartet hatten.
Für 2025 erwartet der Konzern weiterhin ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) signifikant über dem Vorjahreswert von 1,65 Milliarden Euro. Der Konzern definiert "signifikant" intern als "mindestens 10 Prozent." Der bereinigte freie Cashflow soll im Gesamtjahr weiterhin auf dem Vorjahresniveau von 840 Millionen Euro liegen.
Im XETRA-Handel verliert die Lufthansa-Aktie zeitweise 0,95 Prozent auf 6,47 Euro.
DOW JONES
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Datum | Rating | Analyst | |
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10.04.2025 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
09.04.2025 | Lufthansa Underweight | Barclays Capital | |
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