US-Jobwachstum flaut etwas ab
Der Jobmotor in den USA hat im November einen Gang zurückgeschaltet, während das Lohnwachstum auf dem höchsten Stand seit fast zehn Jahren blieb.
Privatfirmen und der Staat schufen 155.000 zusätzliche Stellen, wie das US-Arbeitsministerium berichtete. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Zuwachs um 198.000 erwartet.
Die Angaben für die beiden Vormonate wurden kumuliert um 12.000 Jobs nach unten revidiert: Das Ministerium meldete für Oktober nun ein Stellenplus von 237.000 (vorläufig: 250.000) und für September von 119.000 (118.000).
Die separat erhobene Arbeitslosenquote verharrte im November bei 3,7 Prozent, was den Erwartungen von Ökonomen entsprach. Für diese Statistik werden private Haushalte befragt, für die Beschäftigtenzahl hingegen Unternehmen und Behörden.
Die sogenannte Erwerbsquote - also der Anteil der Erwerbspersonen an der Gesamtheit der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter - stagnierte bei 62,9 Prozent.
Die US-Stundenlöhne stiegen um 0,2 Prozent oder 0,06 Dollar auf 27,35 Dollar. Ökonomen hatten ein Plus von 0,3 Prozent erwartet. Im Jahresvergleich lagen die Löhne wie im September um 3,1 Prozent höher. Das ist der höchste Stand seit 2009.
WASHINGTON (Dow Jones)
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