Deutsche Post-Chef Appel will Porto-Änderung ab 2019
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Die Deutsche Post will das Porto ab 2019 womöglich wieder anheben.
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Der DAX-Konzern werde im Spätherbst kommenden Jahres bei der Bundesnetzagentur einen Änderungsantrag stellen, sagte Vorstandschef Frank Appel im Interview der "Welt am Sonntag". "Anpassungen, sei es nach oben oder unten, sind dann frühestens ab Januar 2019 möglich." In den zurückliegenden drei Jahren hatte die Deutsche Post das Briefporto in vier Schritten von 0,55 Euro (2013) auf nunmehr 70 Cent (2016) verteuert. Die Aufsichtsbehörde hatte die letzte Anhebung für drei Jahre eingefroren - über die Preise kann die Post nicht völlig autonom entscheiden.
Aus Sicht von Appel bleibt Deutschland auch nach dem Erfolg der AfD bei der Bundestagswahl ein weltoffenes und zukunftsgewandtes Land. Er sehe sich in der Verantwortung, "alles dafür zu tun, um Populisten den Nährboden zu entziehen", sagte er. "Wir müssen den Menschen erklären, wie gut es uns auch im internationalen Vergleich wirklich geht, und dass es keinen Grund gibt, die Zukunft zu fürchten und sich abzuschotten."
Deutschland stehe so gut da wie kaum ein anderes Land, sei einer der größten Exporteure der Welt, sagte Appel. "Und vielerorts im Ausland bewundert man uns dafür, wie wir mit der Flüchtlingskrise umgegangen sind. Darauf können wir stolz sein." Wer auch immer die Regierung bilde, müsse die Sorgen der Menschen ernst nehmen und zugleich jeder Form von Protektionismus, Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit eine klare Absage erteilen.
Die AfD war bei der Bundestagswahl am vergangenen Sonntag mit 12,6 Prozent als drittstärkste Kraft erstmals ins Parlament eingezogen.
Zuvor hatten zwei andere Chefs von Dax (DAX 30)-Konzernen ungewöhnlich offen auf die politische Entwicklung reagiert. VW (Volkswagen (VW) vz)-Chef Matthias Müller nannte das Ergebnis der Bundestagswahl einen "historischen Einschnitt": "Die alten Volksparteien verlieren dramatisch. Gleichzeitig wird die rechtsextreme und ausländerfeindliche AfD drittstärkste politische Kraft im Bundestag." Deren zweistelliges Ergebnis sei "schockierend". Ähnlich äußerte sich Siemens-Chef Joe Kaeser. Mit der AfD habe es eine "national-populistische Partei fulminant ins Parlament geschafft. Das ist auch eine Niederlage der Eliten in Deutschland."/amr/DP/men
BONN (dpa-AFX)
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