Live Ticker zur Schuldenkrise in Griechenland
Erfahren Sie hier alles rund um die neuesten Entwicklungen im Schuldendrama um Athen.
22:21 Uhr: Griechenland-Lösung könnte Hilfe bis Ende November verlängern - Offizielle
Auf dem jüngsten Treffen hatten die Minister auch darüber diskutiert, wie eine mögliche Vereinbarung aussehen könnte - sollte es zu einem Abschluss auf Basis der entsprechenden Maßnahmen kommen. Dabei könnte es zu einer Verlängerung des Hilfsprogramms für Griechenland bis Ende November kommen, geht aus einem Dokument für die Minister hervor, in welches das Wall Street Journal und mit den Vorgängen vertraute Personen Einblick hatten. Laut dem Dokument benötigt Athen bis zu diesem Zeitpunkt Hilfen in Höhe von 15,3 Milliarden Euro.
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20:46 Uhr: Deal am Samstag?
Auf Social Media Plattformen wird aus EU-Kreisen laut, dass die EU und Athen darüber einig sind, dass es am Samstag zu einer Übereinkunft kommen muss.
20:29 Uhr: EU-Diplomat - Kein Euro-Gipfel vorgesehen
Im Ringen um eine Lösung der Griechenland-Krise ist vorerst kein weiteres Treffen der Staats- und Regierungschefs der Euro-Länder geplant. "Es wird weder heute noch morgen einen Euro-Gipfel geben", sagte ein EU-Diplomat am Donnerstagabend am Rande des regulären Treffens aller 28 Staats- und Regierungschefs der EU. Zuvor war über die Möglichkeit einer solchen Zusammenkunft spekuliert worden.
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19:56 Uhr: Kreise - Griechenland-Krise doch schon Thema auf EU-Gipfel
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben am Donnerstag entgegen ihrer Tagesordnung doch schon über die drängende Griechenland-Krise beraten. Das wurde am Abend aus Teilnehmerkreisen bekannt. Eigentlich sollte auf der ersten Arbeitssitzung des zweitägigen Gipfels das Thema Flüchtlinge im Mittelpunkt stehen.
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18:31 Uhr: IWF bleibt bei Zahlungsfrist 30. Juni hart
Ein IWF-Sprecher betonte in Washington, dass Griechenland sofort in Verzug sei, sollte die anstehende Rückzahlung von rund 1,6 Milliarden Euro am nächsten Dienstag nicht auf einem IWF-Konto eintreffen. Der Währungsfonds könne den Griechen nicht entgegenkommen und die Rückzahlungsfrist verlängern, sagte Sprecher Gerry Rice.
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18:20 Uhr: Sparkassen kritisieren Notkredite der EZB als verkappte Bankenrettung
Die Kritik an den Bankkrediten der Europäischen Zentralbank (EZB) in Griechenland wird lauter. "Statt einer kurzfristigen Liquiditätshilfe werden marode Banken dauerhaft an den Tropf gelegt", kritisierte Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV).
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17:15 Uhr: Insider - Merkel mahnt Lösung der Griechenland-Krise bis Montag an
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Schuldenstreit mit Griechenland Insidern zufolge bis Montagmorgen eine Lösung angemahnt.
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17:14 Uhr: Gespräche über Griechenland-Rettung gehen ins Wochenende
Die Gespräche zur Rettung Griechenlands vor der Pleite werden sich bis ins Wochenende hinziehen. Die Euro-Finanzminister wollen sich nach ergebnislosen Verhandlungen am Samstag wieder treffen, sagten Diplomaten in Brüssel am Donnerstag.
17:08 Uhr: Tsipras gibt sich trotz verhärteter Fronten zuversichtlich
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras rechnet nach eigenen Worten noch mit einer Einigung im Schuldenstreit. "Die europäische Geschichte ist voller Meinungsverschiedenheiten, Verhandlungen und dann Kompromissen", sagte er zum Auftakt des EU-Gipfels am Donnerstag in Brüssel.
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17:04 Uhr: Eurokurs trotz Stillstand im Schuldenstreit stabil
Der Eurokurs hat sich am Donnerstag trotz Stillstands im Schuldenstreit zwischen Griechenland und seinen Geldgebern kaum verändert.
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16:58 Uhr: Euro-Finanzminister unterbrechen Krisentreffen zu Griechenland - ohne Ergebnis
Zum Auftakt des Rettungsgipfels für Griechenland ist noch kein Durchbruch in Sicht, die Eurogruppe beendete ihr Treffen ohne Ergebnis. Während die deutsche Kanzlerin Angela Merkel Rückschritte bemängelte, zeigte der griechische Premier Alexis Tsipras Zuversicht.
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16:35 Uhr: Juncker bleibt positiv gestimmt
EU-Kommissionspräsident Juncker sagte am Rande des Gipfels, man werde bis zur letzten Millisekunde arbeiten, damit das Euro-Projekt nicht abstürzt.
16:07 Uhr: Hollande drängt Griechenland-Unterhändler zu Einigung
Frankreichs Präsident Francois Hollande hat die Unterhändler über ein griechisches Rettungspaket gedrängt, endlich einen Abschluss zu erreichen.
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16:05 Uhr: ifo-Chef Sinn rät Griechenland zu Zahlungsstopp
Der Präsident des ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, rät Griechenland zu einem Zahlungsstopp an die öffentlichen Gläubiger des Landes. "Weder sollte der Internationale Währungsfonds (IWF) die 1,5 Milliarden Euro erhalten, die er Ende Juni erwartet, noch sollte die Europäische Zentralbank (EZB) die knapp 7 Milliarden Euro bekommen, die Griechenland im Juli und August auf den Tisch legen müsste", so Sinn.
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15:45 Uhr: Verhandlungen auf "unbestimmte Zeit unterbrochen" - DAX verliert stärker
Die Sitzung der Eurogruppe wurde unterbrochen, derzeit sei keine Einigung in Sicht, so EU-Kreise. Der Leitindex DAX gibt deutlicher nach.
15:40 Uhr: Merkel sieht ebenfalls Rückschritte
Laut Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) macht es den Eindruck, dass die griechische Seite an einigen Stellen sogar Rückschritte gemacht hat. Zudem sei das Thema Griechenland Sache der Finanzminister.
15:00 Uhr: Tsipras spricht mit griechischem Staatspräsidenten
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Donnerstag den Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos per Telefon über den Verlauf seiner Verhandlungen mit den Gläubigern des Landes informiert.
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14:24 Uhr: Griechenland hat EU bisher 500 Milliarden Euro gekostet
Seit dem Beitritt 1981 hat Griechenland die Europäische Union bisher rund 500 Milliarden Euro gekostet. Zusammengerechnet haben den Betrag die Analysten der Standard Bank. Griechenland hat jedes Jahr Subventionen in Höhe von 3,5 bis 4 Prozent der Wirtschaftsleistung erhalten.
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13:52 Uhr: Schäuble - 'Griechenland hat sich eher rückwärts bewegt'
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich skeptisch zu den Chancen für eine Einigung mit Griechenland geäußert. Die griechische Regierung habe sich bisher "nicht bewegt, eher rückwärts bewegt, und deswegen bin ich auch für unsere Sitzung heute nicht sehr zuversichtlich", sagte Schäuble vor Beratungen der Euro-Finanzminister am Donnerstag in Brüssel.
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13:40 Uhr: Dijsselbloem - Keine Notfallszenarien diskutiert
Laut Eurogruppenchef Dijsselbloem wurden keine ausreichenden Fortschritte erzielt, es gäbe keine Einigung. Zudem seien kein Notfallszenarien diskutiert worden.
13:30 Uhr: Schulz immer noch zuversichtlich im Griechenland-Streit
Ungeachtet der Meinungsverschiedenheiten zwischen Athen und seinen Geldgebern ist EU-Parlamentschef Martin Schulz immer noch zuversichtlich, dass ein Kompromiss erreicht wird. "Ich habe volles Vertrauen, dass wir eine Einigung herbeiführen können", sagte der SPD-Politiker am Donnerstag in Brüssel nach einem Treffen mit EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker.
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13:27 Uhr: Schäuble - Keine Einigung in Sicht; DAX gibt nach
Bundesfinanzminister Schäuble (CDU) äußerte sich wenig zuversichtlich über eine nahende Lösung der Krise. Er sei nicht zuversichtlich, was eine Einigung am heutigen Tag angeht. Der DAX reduziert seine Gewinne.
12:47 Uhr: Weidmann: Keine Brückenfinanzierung des Eurosystems für Griechen
Die Zentralbanken des Eurosystems dürfen Griechenland nach Aussage von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann keine Brückenfinanzierung in der Hoffnung geben, dass das Land doch noch Zahlungen seiner Kreditgeber aus dem aktuellen Hilfsprogramm erhält.
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12:45 Uhr: Griechen und Institutionen legen verschiedene Vorschläge vor
Im Ringen um eine Abwendung der Griechenland-Pleite haben die Gläubiger-Institutionen und Athen den Euro-Finanzministern am Donnerstag offenbar konkurrierende Lösungsvorschläge vorgelegt.
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12:19 Uhr: Finanzminister prüfen neues Papier aus Griechenland - DAX zieht an
Den Finanzministern der Eurozone wurde offenbar ein neues Papier für ihre Sitzung übersandt, das sie nun prüften. Deshalb werde die Sitzung etwas verspätet beginnen. Das sagte Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling am Donnerstag in Brüssel. Auch ein griechischer Regierungsvertreter bestätigte, dass Athen neue Vorschläge vorgelegt habe. Sie seinseinen Angaben zufolge "realistisch", um als Basis für einen Deal zu dienen. An der Börse hoffen das offenbar auch die Anleger: Der DAX schnellt zunächst rund ein Prozent nach oben, nachdem er zuvor um den Vortagesschluss geschwankt hatte.
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12:11 Uhr: EZB lässt ELA-Höhe für Griechenland angeblich unverändert
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat nach Angaben aus informierten Kreisen die von griechischen Banken angeforderten Nothilfen in der Höhe unverändert gelassen. Die Geldabflüsse aus den griechischen Banken seien mittlerweile abgeflaut, sagte eine Person, die mit den Vorgängen vertraut ist.
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11:56 Uhr: Griechenland hat angeblich neue Reformliste vorgelegt
Laut Medienberichten hat Griechenland das gesetzte Ultimatum eingehalten und den Finanzministern der Eurogruppe ein neues Papier vorgelegt. Die EU-Finanzminister sichten nun offenbar die neue Liste - der Beginn ihrer Sitzung wurde um eine halbe Stunde auf 13:30 Uhr verschoben.
11:44 Uhr: Athen beharrt weiter auf Umstrukturierung des Schuldenbergs
Athen pocht zur Lösung der griechischen Schuldenkrise weiter auf eine Umschichtung des rund 320 Milliarden Euro großen Schuldenberges des Landes. Das bestätigte ein hoher Funktionär der regierenden Linkspartei Syriza. Was Tsipras sich auf keinen Fall leisten könne sei, nach dem EU-Gipfel am Donnerstag nur mit einem acht Milliarden Euro schweren Sparpaket nach Griechenland zurückzukehren. Das werde der linke Flügel seiner Partei nicht akzeptieren.
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11:41 Uhr: Widersprüchliche Berichte zu Ultimatum für Reformliste aus Athen
Während es heute Morgen noch hieß, die Geldgeber würden bis 12:00 Uhr eine neue Reformliste von Griechenland fordern, kursieren nun Gerüchte, die Reformliste sollte schon bis 11:00 Uhr vorgelegt werden. Damit wäre diese Frist bereits verstrichen - ob eine neue Liste vorgelegt wurde, ist noch unklar. Sollte es keine neue Liste aus Athen geben, wollen die Gläubiger um 13:00 Uhr eine eigene Liste bei den Euro-Finanzministern einreichen.
11:24 Uhr: Eurogruppe will Treffen zu Griechenland bis 17:00 Uhr abschließen
Nach Medienberichten wird das Eurogruppentreffen heute spätestens um 17:00 Uhr enden, um eine Überscheidung mit dem Euro-Gipfel der Staats- und Regierungschefs zu vermeiden. Ob es bis dahin jedoch auch eine Annäherung oder gar eine Lösung im Streit mit Athen gibt, bleibt fraglich.
11:07 Uhr: Griechenland-Krimi zwingt Anleger in Stand-By-Modus
Es bleibt spannend: Der Streit um eine Lösung im griechischen Schuldenstreit hat auch am Donnerstag die Anleger an den europäischen Finanzmärkten in den Bann gezogen. DAX und EuroStoxx50 kamen angesichts der schleppenden Verhandlungen in Brüssel bei wenig Umsatz kaum vom Fleck.
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10:28 Uhr: Grüne kritisieren Rolle des IWF in Griechenland-Verhandlungen
Nach dem die Gespräche zur Abwendung eines Staatsbankrotts in Griechenland gestern erneut gescheitert sind, nimmt auch in der innerdeutschen Debatte die Kritik an der harten Haltung des Internationalen Währungsfonds (IWF) bei den Verhandlungen zu.
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09:46 Uhr: Kommt es zu Neuwahlen in Griechenland?
Kreisen zufolge plant die griechische Regierungen ein Referendum oder sogar Neuwahlen, falls die Verhandlungen mit den Geldgebern scheitern sollten. Diese haben laut griechischen Medien außerdem klar signalisiert, dass die Griechen ab dem 1. Juli auf sich allein gestellt sein werden, sollte vorher keine Einigung gelingen.
09:25 Uhr: Spitzenrunde sucht vor EU-Gipfel Einigung im Griechenland-Streit
In der EU-Kommission begann vor wenigen Minuten ein erneutes Spitzentreffen mit dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras, nachdem die Gespräche in der vergangenen Nacht ohne Ergebnis vertagt worden waren. Es gibt immernoch zahlreiche Streitthemen, laut Insidern hätten die Griechen in quasi allen von den Geldgebern geforderten Punkten - etwa bei Rentenkürzungen und Steuererhöhungen - noch Einwände.
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09:19 Uhr: Commerzbank-Chef warnt vor faulem Kompromiss mit Griechenland
Griechenland sollte in den Verhandlungen mit seinen Geldgebern nach Einschätzung von Commerzbank-Chef Martin Blessing nicht auf einen faulen Kompromiss hoffen. "Andere Länder haben enorme Anstrengungen unternommen, um die Anforderungen zu erfüllen. Darum ist es schwer zu erklären, warum es in diesem Fall einen besseren Deal geben sollte", so Blessing.
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09:04 Uhr: RBS rechnet heute nicht mit einer Einigung
Die Royal Bank of Scotland erwartet nicht, dass es beim heutigen Treffen zu einer Einigung zwischen Athen und den Geldgebern kommt. Für eine Einigung bis zum 30. Juni sehen die Expterten der Bank die Chancen bei 50 Prozent. Es wäre laut den RBS-Analysten aber auch denkbar, dass eine Einigung erst nach einem Zahlungsausfall Griechenlands zustande kommt.
08:59 Uhr: Hauptstreitpunkt angeblich Umschuldung
Der größte Streitpunkt bei den Verhandlungen mit Griechenland soll angeblich eine Umlegung der griechischen Schulden sein. Offenbar will Tispras die Schulden auf den ESM verlagern, was die Gläubiger ablehnen. Laut Österreichs Finanzminister Schelling sei dies ein "drittes (Hilfs-)Programm durch die Hintertür" und somit nicht akzeptabel.
08:55 Uhr: Athen soll um 12:00 Uhr neue Vorschläge vorlegen
Die EU-Geldgeber erwarten offenbar um 12:00 Uhr neue Vorschläge aus Griechenland. Dies berichten Medien unter Berufung auf den Kurznachrichtendienst Twitter.
08:46 Uhr: EZB offenbar nicht mehr einig über weitere Nothilfen für griechische Banken
Nachdem zuletzt die ELA-Kredite zur Liquiditätsversorgung griechischer Banken von der EZB mehrfach angehoben wurden, sollen sich nun mehrere EZB-Ratsmitglieder für einen sofortigen Stopp dieser Hilfen ausgesprochen haben. Das berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Notenbankkreise. Angeblich soll auch Bundesbank-Chef Jens Weidmann zu den ELA-Kritikern gehören.
08:21 Uhr: Griechenland-Drama lastet weiter auf Asiens Börsen
Griechenlands ungelöste Schuldenkrise hat die asiatischen Aktienmärkte auch am Donnerstag belastet. Anleger zeigten sich verunsichert über die ungewissen Aussichten in den Verhandlungen der griechischen Regierung mit den Gläubigern.
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08:15 Uhr: Athener Presse spricht vom EU-Gipfel als D-Day für Europa
Die griechische Presse charakterisiert am Donnerstag den EU-Gipfel als einen der wichtigsten in der Geschichte Europas. "D-Day. Europa entscheidet über seine Zukunft", titelt die Parteizeitung der in Athen regierenden Linkspartei, "I Avgi".
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08:12 Uhr: Syriza-Fraktion wirft Griechenlands Geldgebern Erpressung vor
Aus der Syriza-Partei des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras kommt angesichts des festgefahrenen Schuldenstreits heftige Kritik an den Gläubigern. Der Sprecher der Partei spricht von einer "Erpressung gegen Griechenland" und besteht darauf, dass das Thema "Schuldenberg" in den Verhandlungen angegangen wird.
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08:12 Uhr: Griechisches Schuldendrama drückt deutsche Verbraucherstimmung
Die Schuldenkrise um Griechenland trübt die gute Stimmung der deutschen Verbraucher. Das Barometer für das Konsumklima im Juli sank überraschend um 0,1 auf 10,1 Punkte, wie die Nürnberger GfK-Marktforscher am Donnerstag mitteilten. Das ist das erste Rückgang seit Oktober 2014.
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07:07 Uhr: Hellas-Verhandlungen ohne Durchbruch auf 09:00 Uhr vertagt
Die Verhandlungen zwischen dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras und den Chefs der Gläubigerinstitutionen über einen Kompromiss im Schuldenstreit sind in der Nacht ohne einen Durchbruch beendet und auf den Morgen vertagt worden.
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Mittwoch, 24.06.2015, 22:26 Uhr: Verhandlungen mit Geldgebern gehen nachts weiter
Für den späten Mittwochabend (23:00 Uhr) sei nun ein erneutes Spitzentreffen mit dem griechischen Ministerpräsident Alexis Tsipras angesetzt, sagte ein EU-Vertreter nach dem vertagten Treffen der Finanzminister. Daran sollten neben EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker auch Dijsselbloem, der für den Euro zuständige Kommissionsvizepräsident Valdis Dombrovskis und EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici teilnehmen. "Wir wollen das Griechenland in der Eurozone bleibt", sagte Moscovici. Dafür seien "solide Reformen" nötig. "Dafür werden wir diese Nacht und am nächsten Tag arbeiten."
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Mittwoch, 24.06.2015, 21:41 Uhr: Athen - Geldgeber verlangen sozial ungerechte Maßnahmen
Einige der von Griechenlands Geldgebern geforderten Maßnahmen sind in Regierungskreisen in Athen als sozial ungerecht zurückgewiesen worden.
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Mittwoch, 24.06.2015, 21:33 Uhr: Erstes Ergebnis bis Donnerstagmorgen erwartet
EU-Vizekommissionschef Dombrovskis kündigte an, dass Griechenland und die Geldgeber weiter arbeiten werden, um bis morgen früh einen Deal vorzubereiten, welcher der Eurogruppe am Mittag vorgelegt werden kann. Auch Eurogruppenchef Dijsselbloem bestätigte weitere Arbeiten an einer Lösung der Griechenland-Krise.
Mittwoch, 24.06.2015, 21:25 Uhr: Tsipras will am Abend offenbar weitere Gespräche aufnehmen
Der griechische Premier Alexis Tsipras will am späten Abend (voraussichtlich 23:00 Uhr) mit Spitzenvertretern der Geldgeber-Institutionen vorab beraten, verlautet aus Diplomatenkreisen.
Mittwoch, 24.06.2015, 21:00 Uhr: Treffen der Eurogruppe auf Donnerstag vertagt
Das Brüsseler Krisentreffen zu Griechenland wurde auf Donnerstag vertagt. Die Vertreter wollen sich um 13 Uhr wieder zusammenfinden.
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