Arbeitsmarkt bricht ein: Dow Jones geht schwach in den Feierabend
Nach dem neuerlichen Kursschub vom Vortag ist den US-Börsen am Donnerstag erst einmal die Kraft ausgegangen.
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Der Dow Jones startete mit einem Verlust von 0,2 Prozent bei 24.585,57 Einheiten und rutschte noch weiter auf rotes Terrain. Zum Sitzungsende wies das Börsenbarometer einen Abschlag von 1,17 Prozent auf 24.345,72 Punkte aus.
Am Vortag hatte dem Dow nicht mehr viel bis zur runden Marke von 25.000 Punkten gefehlt.
Wie sehr das Coronavirus die US-Wirtschaft gegenwärtig in den Abgrund zieht, belegten neue Zahlen vom Arbeitsmarkt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche belief sich auf 3,8 Millionen. Damit haben sich seit der Zuspitzung der Corona-Pandemie im März mehr als 30 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. "Aufgrund des sich verschlechternden Arbeitsmarktes bleibt die Konjunkturperspektive noch getrübt", sagte Analyst Partick Bolt von der Helaba. Auch die Konsumausgaben der US-Bürger sind im März eingebrochen.
Redaktion finanzen.net / dpa-AFX
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