Alcon-Aktie wechselt das Vorzeichen: Alcon schreibt wegen COVID-19-Krise höheren Verlust als im Vorjahr
Der Augenheilkunde-Konzern Alcon hat im zweiten Quartal die Coronavirus-Krise erheblich zu spüren bekommen, was zu einem höheren Konzernverlust geführt hat als im Vorjahr.
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Der Umsatz ist wegen der Krise in allen Bereichen belastet worden, was aber teilweise durch das Wachstum von Panoptix und der Einführung des Mittels Pataday ausgeglichen worden ist. Angesichts der Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Dauer der COVID-19-Krise sieht sich die ehemalige Novartis-Tochter nicht in der Lage, eine Prognose für das Gesamtjahr zu nennen. Einen kleinen Hoffnungsschimmer sieht der Alcon-Chef aber in der Entwicklung der vergangenen Wochen.
"Wir sind ermutigt durch monatliche Verbesserung unserer Umsätze, die unsere Erwartungen an eine Erholung unterstreicht", sagte David Endicott, CEO von Alcon. Im zweiten Quartal 2020 brach der weltweite Umsatz um 36 Prozent auf 1,2 Milliarden US-Dollar ein, bereinigt lag das Minus bei 34 Prozent. Der operative Verlust weitete sich auf 466 Millionen nach 53 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum aus. Unter dem Strich wie Alcon einen Nettoverlust von 422 Millionen nach einem Fehlbetrag von 390 Millionen Dollar aus. Je Aktie lag der Verlust damit bei 0,86 Dollar, nachdem hier im Vorjahr ein Minus von 0,80 Dollar bilanziert wurde.
Zwischenzeitlich verbuchte die Alcon-Aktie an der Schweizer Börse deutliche Verluste. Bis zum Handelsende konnte das Papier diese jedoch aufholen und schloss 0,44 Prozent höher bei 55,24 Franken.
DJG/cbr/sha
FRANKFURT (Dow Jones)
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