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Für diese 3 Dividendenaktien zeigen sich Wall Street-Analysten zuversichtlich

25.07.24 23:16 Uhr

Wall Street-Analysten: Diese 3 Dividendenaktien stehen hoch im Kurs | finanzen.net

Anleger können beim Aktienkauf nicht nur von Kurssteigerungen, sondern auch von den Dividendenausschüttungen der Unternehmen profitieren. Für diese Dividendenaktien zeigen sich Analysten derzeit optimistisch.

Werte in diesem Artikel

• Northern Oil and Gas-Dividende gestiegen
• JPMorgan plant weitere Erhöhung der Dividende
• Walmart mit 51. jährlicher Erhöhung in Folge



Northern Oil and Gas-Aktie

Northern Oil and Gas beschäftigt sich, wie das Unternehmen auf seiner Webseite schreibt, "mit dem Erwerb, der Exploration, der Entwicklung und der Produktion von Öl- und Erdgasgrundstücken" und das "hauptsächlich in den Becken von Williston, Perm und Appalachen". Das Unternehmen setzt mit seiner Strategie auf den Erwerb "von Minderheitsbeteiligungen an Kernanlagen in mehreren Einzugsgebieten, die von führenden Betreibern betrieben werden". Dies biete Northern Oil and Gas "Optionen, die herkömmlichen E&P-Unternehmen nicht zur Verfügung stehen".

Für das erste Quartal 2024 zahlte Northern Oil and Gas eine Dividende von 40 Cent pro Aktie. Das entspricht einer Steigerung von rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Daneben kaufte das Unternehmen nach Abschluss der Übernahme von Northern Delaware im ersten Quartal Aktien im Wert von 20 Millionen US-Dollar zurück.

Scott Hanold, Analyst bei RBC Capital, bekräftigte kürzlich, nach Bekanntwerden einer Vereinbarung zum Erwerb einer 20-prozentigen Beteiligung an den Uinta-Becken-Vermögenswerten, seine Kaufempfehlung für die Northern Oil and Gas-Aktie mit einem Kursziel von 46 US-Dollar, berichtet CNBC. Der Analyst habe nach Gesprächen mit dem Management festgestellt, dass die Möglichkeit einer weiteren Expansion im Uinta-Becken durch zusätzliche Deals bestehe. Der Deal von Northern Oil and Gas stehe laut Hanold im Einklang mit der Strategie des Unternehmen, mit hochwertigen Betreibern zusammenzuarbeiten, um lukrative Chancen zu nutzen. "Dies ist NOGs viertes großes JV [Joint Venture] und trägt erheblich zu seiner Vielfalt, seinen Erträgen und seiner Lagerhaltung bei", gibt CNBC den Analysten wieder. Hanold habe seine Schätzungen für den Gewinn pro Aktie und den Cashflow pro Aktie im kommenden Jahr um 11 bis 12 Prozent angehoben. Seine Prognose für den freien Cashflow pro Aktie habe er um 10 Prozent angehoben. Zudem erwarte der Analyst, dass die Dividende im Jahr 2025 um 10 bis 15 Prozent steigen wird.

Die Northern Oil and Gas-Aktie konnte in diesem Jahr an der NYSE bisher um 3,02 Prozent zulegen und kostete zuletzt 38,19 US-Dollar (Stand: Schlusskurs vom 24.07.2024). Bei TipRanks wurde der Anteilsschein in den letzten drei Monaten von neun Wall Street-Analysten bewertet. Von diesen empfehlen sieben die Aktie zum Kauf und zwei empfehlen, das Papier zu halten. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 48,94 US-Dollar und damit 28,15 Prozent oberhalb des aktuellen Kurses.

JPMorgan-Aktie

Eine weitere Dividendenaktie, die für Anleger interessant sein könnte, ist die der US-Großbank JPMorgan. Für das erste Quartal hatte die Bank ihre Dividende von 1,05 US-Dollar auf 1,15 US-Dollar je Aktie angehoben und hielt diese für das zweite Quartal stabil. Doch die Dividende soll weiter steigen. In der Pressemitteilung zu den Quartalszahlen der Bank wird JPMorgan-Chef Jamie Dimon wie folgt zitiert: "Letzten Monat haben wir bekannt gegeben, dass der Vorstand beabsichtigt, die Dividende für unsere Stammaktie zum zweiten Mal in diesem Jahr zu erhöhen, was einer kumulierten Steigerung von 19 % im Vergleich zum vierten Quartal 2023 entspricht." Daneben habe der Vorstand mit Wirkung zum 1. Juli ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 30 Milliarden US-Dollar genehmigt, berichtet CNBC. Damit solle die Rendite für die Aktionäre gesteigert werden.

Gerard Cassidy, Analyst von RBC Capital, bekräftigte kürzlich seine Kaufempfehlung für die JPMorgan-Aktie mit einem Kursziel von 211 US-Dollar. Als Gründe für seine optimistische Anlagethese nannte er laut CNBC unter anderem ein starkes Managementteam, die beeindruckenden Geschäftsbereiche der Bank und eine robuste Bilanz. "Wir glauben, dass das Unternehmen durch den Aufbau von Skaleneffekten in seinen Verbraucher- und Kapitalmarktgeschäften eine höhere Rentabilität erzielen wird, indem es seinen schwächeren Wettbewerbern Marktanteile abnimmt", gibt CNBC Cassidy wieder. Daneben habe der Analyst das gut diversifizierte Geschäftsmodell der US-Großbank hervorgehoben, das Einnahmen aus dem Consumer- und Community-Banking, dem Corporate- und Investment-Banking, dem Asset- und Wealth Management, Commercial Banking und Corporate generiere.

Die JPMorgan-Aktie konnte in diesem Jahr an der NYSE bereits um 22,70 Prozent zulegen und kostete zuletzt 208,71 US-Dollar (Stand: Schlusskurs vom 24.07.2024). Bei TipRanks wurde der Anteilsschein in den letzten drei Monaten von 22 Wall Street-Analysten bewertet. Von diesen empfehlen 16 die Aktie zum Kauf und sechs empfehlen, das Papier zu halten. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 220,49 US-Dollar und damit 5,64 Prozent oberhalb des aktuellen Kurses.

Walmart-Aktie

Daneben könnte die Walmart-Aktie einen Blick wert sein. Auch der Handelsriese zahlt inzwischen mehr Dividende: Während es im ersten Quartal 2023 noch 76 Cent waren, kündigte das Unternehmen zuletzt ein Ausschüttungen von 83 Cent pro Aktie an. Damit erhöhte Walmart 51 Jahre in Folge seine Dividende, berichtet CNBC. Im ersten Geschäftsquartal zahlte Walmart den Aktionären Dividenden in Höhe von 1,67 Milliarden US-Dollar und kaufte Aktien in Höhe von 1,06 Milliarden US-Dollar zurück. Bei einer Ausschüttungsquote von 37,5 Prozent sehe das Unternehmen, wie CNBC berichtet, die Möglichkeit einer weiteren Dividendensteigerung.

Jefferies-Analyst Corey Tarlowe bekräftigte laut CNBC kürzlich seine Kaufempfehlung für Walmart mit einem Kursziel von 77 US-Dollar. Der Analyst habe erklärt, dass die Aktie weiterhin die Top-Wahl seines Unternehmens sei und er selbst gehe davon aus, dass sich der Handelsriese in einer frühen Phase auf dem Weg hin zu künstlicher Intelligenz und Automatisierung befinde. Diese beiden Themenfelder könnten mit Faktoren wir Automatisierungseffizienz, Werbung, Diebstahlbekämpfung und autonomes Fahren seiner Meinung nach dazu beitragen, das Betriebsergebnis des Unternehmens bis in fünf Jahren im Vergleich zum Geschäftsjahr 2023 zu verdoppeln. Das Unternehmen könnte so laut Tarlowe einen zusätzlichen Gewinn von mehr als 20 Milliarden US-Dollar vor Zinsen und Steuern erzielen. Bei den jüngsten Entwicklungen in Sachen künstliche Intelligenz habe Tarlowe die strategische Investition und Partnerschaft mit Fox Robotics hervorgehoben und den Einsatz automatischer Empfangsbestätigungsbögen bei Sam’s Club als Teil der KI-Strategie des Unternehmens erwähnt. "Insgesamt gehen wir davon aus, dass WMT durch verstärkte Omnichannel-Fähigkeiten, Partnerschaften und Dienstleistungen einen immer größeren Anteil der Kundenausgaben erzielen wird", zitiert CNBC Tarlowe.

Die Walmart-Aktie konnte in diesem Jahr an der NYSE bereits um rund 34 Prozent zulegen und kostete zuletzt 70,58 US-Dollar (Stand: Schlusskurs vom 24.07.2024). Bei TipRanks wurde der Anteilsschein in den letzten drei Monaten von 30 Wall Street-Analysten bewertet. Von diesen haben 27 der Aktie ein Buy-Rating und drei ein Hold-Rating verpasst. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 74,11 US-Dollar. Somit sehen die Analysten noch 5 Prozent Aufwärtspotenzial für die Aktie.

Redaktion finanzen.net

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