Käse ohne Ketchup?
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Kraft Heinz steht vor einem spannenden Schritt: Die Konzernführung prüft eine Aufspaltung in klar abgegrenzte Geschäftseinheiten. Damit will man den traditionsreichen Lebensmittelriesen agiler und innovativer aufstellen, um Trends wie gesündere Ernährung oder Nachhaltigkeit schneller zu bedienen.
Durch die Trennung könnten Kosten transparenter werden und einzelne Marken wie Heinz Ketchup oder Philadelphia noch stärker im Wettbewerb glänzen. Auch mögliche Spin-Offs oder Verkäufe einzelner Bereiche eröffnen zusätzliche strategische Optionen.
Das Ganze und seine Teile
Diese Nachricht sorgt definitiv für Bewegung in einer Aktie, die zuletzt eher als solider Dividendenzahler galt. Kurzfristig könnte die Aussicht auf eine "Wertfreisetzung" für Kursfantasie sorgen - viele Investoren hoffen darauf, dass die Brands einzeln höher bewertet werden. Mittelfristig bleiben die Dividenden weiterhin interessant, auch wenn Anleger genau beobachten werden, wie sich die neuen Einheiten entwickeln. Nicht ohne Grund setzt auch Warren Buffett seit Jahren auf Kraft Heinz - ein klares Bekenntnis zur Stärke großer Marken.
Stabilität mit Renditekick
Das wikifolio Szew Grundinvestment von Simon Weishar vereint drei verschiedene Anlagestile zu einem spannenden Gesamtbild: stabile Dividendentitel bilden das Fundament, ergänzt durch unterbewertete Aktien mit Argumenten für eine erfolgreiche Trendwende sowie ausgewählte Small Caps mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial. Besonders die Turnaround-Kandidaten verkörpern Auftriebskraft. Sie werden meist sechs bis zwölf Monate gehalten, um dann durch neue Werte ersetzt zu werden, sobald sich die erhoffte Entwicklung eingestellt hat. Entscheidend ist stets das Verhältnis von Chance und Risiko. Diese Bewertung erfolgt nicht aus dem Bauch heraus, sondern auf Basis eines eigens entwickelten Algorithmus. Durch den wird die Substanz eines Unternehmens und der innere Wert der Aktie ermittelt, um Bewertungsreserven offenzulegen. Würde sich Weishar nicht vornehmlich nach Werten aus Deutschland und Europa umsehen und hätte er noch etwas mehr Cash verfügbar, wäre Kraft Heinz mit obigen News wohl auch eine spannende Option für sein wikifolio. Aktuell tummeln sich darin genau zwölf Unternehmen. Den meisten kann man durchaus das Label "exotisch" anheften: Warsaw Stock Exchange, JSE LTD, KINNEVIK B, MOLTEN VENTURES, Eurokai u.a. Seit der Auflegung im Dezember 2014 konnte Weishar mit einer beeindruckenden durchschnittlichen Jahresperformance von +24,9 % überzeugen. Der Gesamtzuwachs in diesem Zeitraum liegt bei +979,6 %.
Nachhaltig ausschütten
Auch im wikifolio Nachhaltige Dividendenstars stehen Ausschüttungen im Mittelpunkt, doch geht der Ansatz von Philipp Haas einen Schritt weiter: er setzt auf Unternehmen und ETFs, die nicht nur regelmäßig ihrer Anteilseigner bedenken, sondern zudem über stabile Geschäftsmodelle und überzeugende Zukunftsperspektiven verfügen. Favorisiert werden Titel, die stetig Gewinne erwirtschaften und diese konsequent an ihre Eigentümer weitergeben. Wichtiger als eine hohe Dividendenrendite sind ihm vor allem verlässliche und robuste Geschäftsgrundlagen. Hinsichtlich der Auswahl von Branchen und Regionen gibt es keine Begrenzungen. Entscheidend sind die langfristigen Chancen und eine nachvollziehbare Strategie. Ergänzt wird die Auswahl durch einen Mix aus etablierten Blue Chips, die für Stabilität stehen, und kleineren Wachstumswerten, die zusätzliche Dynamik ins Portfolio bringen. Leider hält sich Haas eher bedeckt, wenn es um die Auswahl seiner Kaufkandidaten geht. Mit seinen sage und schreibe 71 Bestandsaktien wird Diversifikation jedenfalls ganz groß geschrieben: Kaspi.kz, Paypal, Prada, Kontron und Novo Nordisk sind hier nur eine Handvoll Beispiele. Mit einem Chash-Bestand von 7,5 % hat er sogar noch etwas Spielraum, seinen Aktienbestand im bevorstehenden Herbst zu vergrößern. Die Gesamtrendite von +376,7 % seit Juli 2013 entspricht einem jährlichen Wertzuwachs von sehr ordentlichen +13,7 %.
Die Kraft globaler Marken
Yves Lienhard hat sein wikifolio World's Best Brands auf die Strahlkraft weltweit namhafter Marken ausgerichtet. Damit sind global tätige Unternehmen gemeint, die dank hoher Bekanntheit und starker Marktstellung über Jahre hinweg Vertrauen genießen. Beispiele wie Kraft Heinz zeigen, dass große Marken nicht nur Tradition verkörpern, sondern ihre Bedeutung durch Anpassung erhalten. Die Auswahl erfolgt aus einem Universum von rund 100 bis 150 Konzernen, von denen etwa 20 bis 40 Titel ins Portfolio aufgenommen werden. Im Moment ist das Kapital fast zur Gänze auf 30 Titel aufgeteilt. Die Top-Performer sind Microsoft (+381 %), Ferrari (+358 %), Alphabet A (+333 %), Amazon (+216 %) und Apple (+153 %). Um eine ausgewogene Struktur zu erreichen, werden die Positionen mehr oder weniger gleichgewichtet. Ergänzt wird der Auswahlprozess durch eine Kombination aus fundamentaler und technischer Analyse, die sowohl die Qualität der Unternehmen als auch das konkrete Timing der Käufe berücksichtigt. Eines der Ziele von Lienhard ist es, sich ausreichend diversifiziert aufzustellen und dabei trotzdem den Fokus auf die populären Brands unterschiedlicher Branchen und Regionen zu behalten. Mit einer starken durchschnittlichen Jahresperformance von +11 % hat er seit dem Start im April 2015 einen Gesamtgewinn von +195,1 % realisiert.
Was kommt?
Destatis startet die kommende Berichtswoche mit den Zahlen zur deutschen Handelsbilanz und Industrieproduktion. Am Dienstag wird in den USA der Erzeugerpreisindex veröffentlicht. Abgesehen vom US-Erzeugerpreisindex ist der Mittwoch eher ruhig. Die EZB gewährt dann am Donnerstag Einblick in ihre Geld- und Zinspolitik. In den USA stehen die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und der Verbraucherpreisindex auf der Tagesordnung. Am Freitag erscheinen schließlich die Daten zum deutschen Verbraucherpreisindex (harmonisiert), aufbereitet durch Destatis. Die Uni-Michigan präsentiert abschließend ihre Verbraucherumfrage zu Stimmung/Vertrauen und zur fünfjährigen Inflationserwartung.
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Andreas Kern sammelte über zehn Jahre Erfahrung in der Finanz- und Payment-Branche, studierte Mathematik und Informatik, absolvierte einen Master in Innovationsmanagement und ist ausgebildeter Börsenhändler. Sein Ziel: Als Gründer und CEO von wikifolio eine echte Alternative für Anleger schaffen. Hier könnt ihr Andreas auf LinkedIn Folgen.
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