Jahresausblick Teil 2 - Buffett-Indikator - Eine Menge „roter Flaggen“
06.12.24 09:25 Uhr
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Eine Menge „roter Flaggen“
Doch in Sachen Marktbreite gibt es auch Warnsignale. So kam es in den USA zuletzt zu einer Reihe von Hindenburg-Omen. Für uns zwar kein unmittelbarer Crash-Vorbote, denn nicht jedes dieser Signale hat einen Aktienrückschlag nach sich gezogen. Eher anders herum wird ein Schuh draus: Die großen Korrekturen wurden regelmäßig von einem Hindenburg-Omen begleitet. Wichtigste Vorbedingung ist, dass es bei einer großen Anzahl von Einzelwerten zu neuen 52-Wochen-Hochs und -tiefs kommt. Die Ballung an den beiden Extrempolen ist eine Mahnung und signalisiert in jedem Fall eine gewisse Marktzerrissenheit. Für ein anderes Warnsignal sorgt der sog. Buffett-Indikator, der die Marktkapitalisierung des Wilshire 5000 Index ins Verhältnis zur gesamten US-Wirtschaftsleistung setzt. Mittlerweile notiert das Ratio bei 200 %, d. h. der Wert des breitesten US-Aktienbarometers übersteigt die Wirtschaftsleistung um den Faktor 2 (siehe Chart). Entsprechend hoch bewertet geht der Aktienmarkt in den USA ins neue Jahr. In die gleiche Kerbe schlagen auch die „Insider-Verkäufe“. Laut Daten der LSEG befinden sich diese auf einem absoluten Rekordlevel. Wenn Insider zu Gewinnmitnahmen neigen, dann sollten das Anlegerinnen und Anleger durchaus ernst nehmen.
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Doch in Sachen Marktbreite gibt es auch Warnsignale. So kam es in den USA zuletzt zu einer Reihe von Hindenburg-Omen. Für uns zwar kein unmittelbarer Crash-Vorbote, denn nicht jedes dieser Signale hat einen Aktienrückschlag nach sich gezogen. Eher anders herum wird ein Schuh draus: Die großen Korrekturen wurden regelmäßig von einem Hindenburg-Omen begleitet. Wichtigste Vorbedingung ist, dass es bei einer großen Anzahl von Einzelwerten zu neuen 52-Wochen-Hochs und -tiefs kommt. Die Ballung an den beiden Extrempolen ist eine Mahnung und signalisiert in jedem Fall eine gewisse Marktzerrissenheit. Für ein anderes Warnsignal sorgt der sog. Buffett-Indikator, der die Marktkapitalisierung des Wilshire 5000 Index ins Verhältnis zur gesamten US-Wirtschaftsleistung setzt. Mittlerweile notiert das Ratio bei 200 %, d. h. der Wert des breitesten US-Aktienbarometers übersteigt die Wirtschaftsleistung um den Faktor 2 (siehe Chart). Entsprechend hoch bewertet geht der Aktienmarkt in den USA ins neue Jahr. In die gleiche Kerbe schlagen auch die „Insider-Verkäufe“. Laut Daten der LSEG befinden sich diese auf einem absoluten Rekordlevel. Wenn Insider zu Gewinnmitnahmen neigen, dann sollten das Anlegerinnen und Anleger durchaus ernst nehmen.
Zum gesamten Jahresausblick für Aktien Teil 2
Buffett-Indikator (Weekly)
Quelle: Bloomberg, macrobond², HSBC³
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