Abacus Medicine plant erneut Börsengang in Frankfurt
Der dänische Arzneimittel-Importeur Abacus Medicine startet einen neuen Versuch für einen Börsengang in Frankfurt.
Mit der Ausgabe neuer Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung soll ein Bruttoerlös von mindestens 50 Millionen Euro erzielt werden, wie Abacus Medicine am Freitag in Kopenhagen mitteilte. Mit dem Erlös will das Unternehmen sein Wachstum finanzieren. Abhängig vom Börsenumfeld soll die Transaktion in der ersten Jahreshälfte 2019 abgeschlossen sein.
Zudem planten Altaktionäre den Verkauf von Anteilsscheinen. Hier steht die Höhe noch nicht fest. Die Wagner Family Holding ApS wolle auch nach dem Börsengang Mehrheitseigentümer bleiben. Derzeit hält die Holding, die sich im Besitz vom Gründer und Unternehmenschef Flemming Wagner und seiner Familie befindet, einen Anteil von 91,6 Prozent. Der Streubesitz nach dem Börsengang soll bei etwa 45 Prozent liegen.
Bereits im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen einen Gang an die Börse geplant, diesen aber abgeblasen.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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