Wie schlimm ist das Urteil zu Dieselfahrverboten für BMW, Daimler und Co. wirklich, Herr Autoanalyst?

Im Kampf um bessere Luftqualität hat das Bundesverwaltungsgericht am Dienstag den Weg für Diesel-Fahrverbote in Städten frei gemacht. Welche finanziellen Lasten nun auf die Autobauer zurollen, was das Urteil für die Aktien von BMW, Daimler und VW bedeutet, erläutert Jürgen Pieper, Auto-Analyst beim Bankhaus Metzler.
Herr Pieper, das Bundesverwaltungsgericht hat heute sein mit Spannung erwartetes Urteil zu möglichen Fahrverboten gefällt. Entsprechende Regelungen seien grundsätzlich zulässig, entschieden die Leipziger Richter. Wie schlimm ist das Urteil für die deutschen Autobauer?
Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts war im Kern so zu erwarten. Das hat sich auch in den Kursverläufen der Auto-Aktien widergespiegelt. Von daher ist das alles kein Drama.
Kommt die Branche jetzt überhaupt noch an einer Hardware-Umrüstung vorbei?
Eine Hardware-Umrüstung könnte ein Weg sein. Ich denke, dass die Autobauer hier wohl auch zustimmen würden, sofern es um jenen Teil der Dieselfahrzeuge mit dem höchsten Schadstoff-Ausstoß ginge und der Bund sich dabei finanziell beteiligen würden.
Lesen Sie das vollständige Interview auf BÖRSE ONLINE unter http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Wie-schlimm-ist-das-Urteil-zu-Dieselfahrverboten-fuer-BMW-Daimler-und-Co-wirklich-Herr-Autoanalyst-1017302670.
Weitere News
Bildquellen: Krom1975 / Shutterstock.com