Asien führt bei Kryptoinvestments
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Rund 71 Prozent der institutionellen Investoren in Asien halten bereits Kryptowährungen. In Europa sind es 56 Prozent, in den USA bislang nur 33 Prozent. Insgesamt halten also 52 Prozent der Institutionellen Krypto-Assets - und viele weitere wollen in den kommen Jahren in diese Anlageklasse einsteigen. Das ergab eine gerade veröffentlichte Umfrage von Fidelity Digital Assets.
Die Zahl der in Krypto investierten Institutionen ist dabei gestiegen. Im vergangenen Jahr waren es in Europa erst 45, in den USA 27 Prozent. Und mehr als 70 Prozent der Institutionellen plant in den kommenden Jahren weitere oder erstmalige Investments in den Kryptomarkt. "Das zunehmende Interesse und die steigende Akzeptanz, die wir beobachten, spiegeln die wachsende Komplexität und Institutionalisierung des Ökosystems für digitale Assets wider", sagt Tom Jessop, Präsident von Fidelity Digital Assets. "Die Pandemie genau wie die fiskalischen und monetären Maßnahmen als Reaktion darauf, waren für viele institutionelle Investoren ein Katalysator, um eine Strategie festzulegen und umzusetzen."
Korrelation und Kursgewinne
Der Studie zufolge, für die 1.100 Institutionelle weltweit befragt wurden, sind es vor allem die geringe Korrelation mit anderen Anlageklasse sowie die möglichen Kurssteigerungen, die die institutionellen Investoren reizen. 90 Prozent der Befragten mit Interesse an digitalen Assets gehen davon aus, dass sie in den kommenden fünf Jahren Kryptoinvestments in ihre eigenen Portfolios oder die ihrer Kunden aufnehmen. "Dies zeigt, dass die Investoren ein tieferes Verständnis für die Anlageklasse haben und in der dreistufigen Reise von der Aufklärung bis zur Akzeptanz fortgeschritten sind", sagt Jessop.
Kritik wegen Volatilität
Die Volatilität der Assetklasse ist dabei der Umfrage zufolge nach wie vor das Haupthindernis für die Akzeptanz, gefolgt von fehlenden Fundamentaldaten, um einen wahren Wert zu bestimmen. Dazu werden Bedenken hinsichtlich Marktmanipulation genannt. "Allerdings gaben die Investoren weniger Bedenken hinsichtlich der Komplexität für Institutionen und die Marktinfrastruktur an als früher", heißt es in den von Fidelity veröffentlichten Papieren.
In den vergangenen Jahren haben immer mehr institutionelle Investoren in Kryptoassets investiert oder diese in Produkte und Portfolios aufgenommen. Vor allem im Bereich des Wealth Management für vermögende Privatkunden gaben viele große Banken den Einstieg in die Kryptowelt bekannt.
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Bildquellen: BSDEX