Spahn kritisiert Aussetzung von Impfungen mit AstraZeneca
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die Aussetzung von Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca in einigen Ländern kritisiert.
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Der CDU-Politiker verwies am Freitag in Berlin auf die Europäische Arzneimittelbehörde EMA. Diese habe nach Beratung der Experten erklärt, dass es keine auffällige Häufung von Thrombosen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gebe. Das für Deutschland zuständige Paul-Ehrlich-Institut komme zu derselben Einschätzung. "Ich bedaure es, dass auf dieser Grundlage - Wissensstand jetzt Freitagvormittag - einige Länder in der Europäischen Union das Impfen mit AstraZeneca ausgesetzt haben."
"Mit dem was wir bisher wissen, ist der Nutzen (.) bei weitem höher als das Risiko", fügte er hinzu. Es gebe nach derzeitigem Stand und nach Angaben der zuständigen Behörden auch in den Ländern, die die Impfung ausgesetzt hätten, keinen Hinweis für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Impfung und Erkrankungen. Der Präsident des Robert Koch-Insituts, Lothar Wieler, sagte, es gebe zum jetzigen Zeitpunkt keinen Hinweis, dass diese Geschehnisse statistisch auffällig wären.
Dänemark hatte entschieden, vorübergehend niemanden mehr mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca zu impfen. Als Grund wurden Berichte über einen Todesfall und schwere Erkrankungen durch Blutgerinnsel nach der Impfung genannt. Man könne jedoch noch nicht feststellen, ob ein Zusammenhang zwischen dem Vakzin und den Blutgerinnseln bestehe, hieß es. Norwegen, Island und Thailand folgten der Entscheidung Dänemarks.
/jr/DP/mis
BERLIN (dpa-AFX)
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Bildquellen: Oli Scarff/Getty Images
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06.01.2025 | AstraZeneca Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
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05.12.2024 | AstraZeneca Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
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17.12.2024 | AstraZeneca Hold | Deutsche Bank AG | |
16.12.2024 | AstraZeneca Hold | Deutsche Bank AG | |
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05.11.2024 | AstraZeneca Sell | UBS AG | |
05.11.2024 | AstraZeneca Sell | Deutsche Bank AG | |
05.11.2024 | AstraZeneca Sell | UBS AG |
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