Hype übertrieben?

Evolution statt Revolution: UBS-Chef mit zurückhaltender Prognose für KI

29.01.24 21:16 Uhr

Evolution statt Revolution: UBS-Chef mit zurückhaltender Prognose für KI | finanzen.net

Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos äußerte sich UBS-Chef Sergio Ermotti kürzlich zu den Entwicklungen rund um künstliche Intelligenz und gab dabei eher verhaltene Prognosen.

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• 2023 regelrechter Hype um KI
• UBS-Chef Ermotti zurückhaltender
• Ermotti sieht Evolution, keine Revolution



Nach Hype um KI

Im vergangenen Jahr war ein regelrechter Hype rund um künstliche Intelligenz ausgebrochen - dem Trendthema konnte sich kaum einer entziehen. Einige hielten die Entwicklungen und Aussichten allerdings für etwas übertrieben - wie etwa Sergio Ermotti. Der CEO der Schweizer Bank UBS hat bei einer Podiumsdiskussion mit dem Titel "Sind Banken bereit für die Zukunft?" auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos zuletzt seinen eher nüchternen Blick auf die Entwicklungen rund um KI geteilt.

Evolution statt Revolution

Ermotti warnte bei der Podiumsdiskussion vor Vorhersagen, die behaupten, dass sich die Welt schnell durch KI verändern werde, wie MarketWatch berichtet. Ihm zufolge seien solche Aussichten übertrieben: "Übertreiben wir nicht, wie schnell sich das System ändern wird. Es wird eine Evolution sein, es wird keine Revolution sein... denn wir müssen sehr umsichtig sein, wie wir es machen". Grund dafür seien unter anderem auch die Regulierungen im Bankensektor. Dennoch werde KI die Welt wahrscheinlich schneller verändern als jede konkurrierende Innovation der Geschichte, prognostizierte der UBS-Chef. "Ich glaube, dass KI schneller einen Wandel herbeiführen wird als alle anderen Trends, die wir in der Vergangenheit gesehen haben", zitiert MarketWatch Ermotti.

Redaktion finanzen.net

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