ARM legt vor Softbank-Übernahme weiter zu
Der britische Chipdesigner ARM Holdings macht vor der geplanten Milliardenübernahme durch den japanischen Softbank-Konzern weiter gute Geschäfte mit Mobilchips.
Insbesondere höherwertige und daher teurere Prozessoren für Smartphones und Tablets sorgten im zweiten Quartal für einen Umsatzanstieg von im Jahresvergleich 17 Prozent auf knapp 268 Millionen britische Pfund (319 Mio Euro). Unter dem Strich blieb vor allem dank niedrigerer Steuerlast ein Gewinnanstieg von 17 Prozent auf 90 Millionen Pfund, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Insbesondere für Forschung und Entwicklung fielen deutlich höhere Ausgaben an.
Der japanische Telekom- und Technologiekonzern Softbank hat in der vergangenen Woche rund 24 Milliarden Pfund für ARM geboten und will damit von den künftigen Geschäften der Chipschmiede profitieren. ARM stellt die Prozessoren nicht selbst her, sondern entwirft nur die Chip-Architektur, auf die dann Lizenzen verkauft werden.
Im vergangenen Vierteljahr wurden durch die Hersteller 3,6 Milliarden Chips auf ARM-Basis ausgeliefert - 9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Prozessoren auf Basis der ARM-Technologie arbeiten stromsparend. Das hat ihnen den Platz in den meisten Smartphones und Tablets gesichert. Bei Smartphones hat ARM einen Marktanteil von mehr als 85 Prozent./men/jha/stb
CAMBRIDGE (dpa-AFX)
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Datum | Rating | Analyst | |
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11.02.2016 | ARM Underperform | Bernstein Research | |
16.09.2015 | ARM Underweight | Morgan Stanley | |
10.08.2015 | ARM Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
23.07.2015 | ARM Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
22.07.2015 | ARM Sell | S&P Capital IQ |
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