Goldpreis nimmt Kurs auf neue Allzeithochs!
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Die Lage – Geopolitische Lage bleibt weiter angespannt, US-Dollar-Stärke sorgt für Bremsspuren!
Der Goldpreis setzte seine übergeordnete Aufwärtsbewegung auch in den vergangenen Wochen weiter fort. Zwar dürfte der von den USA kürzlich vermittelte Geiselaustausch zwischen Israel und der Hamas für etwas Entspannung im Nahost-Konflikt sorgen. Angesichts des sich weiter verschärfenden Russland-Ukraine-Konflikts dürfte Gold auch mittelfristig weiter von seinem Nimbus als „Krisenwährung“ in den Fokus der Investoren rücken. Denn trotz der Beteuerungen des neu vereidigten US-Präsidenten Donald Trump, den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zeitnah beenden zu wollen, scheint eine für beide Seiten tragbare Lösung nach Einschätzung vieler Experten noch nicht in Sicht. Bullisch zu werten ist die Tatsache, dass sich der Goldpreis zuletzt trotz der Stärke des US-Dollars im Bereich seines Allzeithochs behaupten konnte. Da Gold wie andere Edel- und Industriemetalle in US-Dollar gehandelt wird, verteuert sich das gelbe Edelmetall für Käufer außerhalb des US-Dollarraums, was vor allem in Emerging Markets wie Indien für sinkende Goldkäufe sorgt.
Die Perspektive: Zentralbanken bleiben weiter auf der Käuferseite, China nimmt Goldkäufe wieder auf!
Trotz der nach wie vor rekordhohen Goldpreisnotierungen setzten die internationalen Zentralbanken ihre Goldkäufe zuletzt weiter fort. Laut dem World Gold Council kauften die internationalen Notenbanken im November kumuliert rund 53 Tonnen Gold. Dabei erwarb die National Bank of Poland knapp 20 Tonnen Gold, während sich Usbekistan und Indien mit 9 bzw. 8 Tonnen ebenfalls unter den größten Goldkäufern befanden. Auch die People’s Bank of China war zuletzt nach knapp sechsmonatiger Pause wieder auf der Käuferseite zu finden und stockte ihre Goldreserven im November um weitere 5 Tonnen auf. Auch institutionelle Investoren und Privatanleger in China waren zuletzt laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters wieder verstärkt auf der Käuferseite zu finden. Im Vorfeld der Ende Januar anstehenden Neujahrsfeierlichkeiten (Lunar New Year) zog die Nachfrage nach physischem Gold und Goldschmuck zuletzt weiter an, wobei Käufer bereit waren, Aufschläge von bis zu 13 USD/Feinunze auf den offiziellen Spot-Preis zu bezahlen.
Trading-Taktik: Technisch präsentiert sich der Goldpreis weiterhin in einer vielversprechenden Verfassung. Wird der Widerstand im Bereich der Marke von 2.700 USD nachhaltig überwunden, könnte der Goldpreis zeitnah das Allzeithoch oberhalb der Marke von 2.790 USD ins Visier nehmen.
Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung des Rohstoffs Gold Future Contract (Basiswert) könnte sich als Alternative zu einem Direktinvestment der Endlos-Turbo Long der DZ BANK (WKN: DQ6KH4) auf den Gold Future Contract-Rohstoff anbieten. Der Endlos-Turbo Long richtet sich an Anleger, die überproportional (gehebelt) an einer Kursentwicklung des Gold-Future Contract-Rohstoffs oberhalb der Knock-Out-Barriere partizipieren möchten. Die Partizipation wirkt dabei in beide Richtungen, d.h. man partizipiert gehebelt an allen Kursentwicklungen (negativen wie positiven) des Basiswerts. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert der Endlos-Turbo Long auf kleinste Kursbewegungen. Sollte der Kurs des Gold Future Contract-Rohstoffs an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit des Endlos-Turbo Long auf oder unter der Knock-Out-Barriere notieren (Knock-Out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo wertlos. Die Barriere, die stets dem aktuellen Basispreis entspricht, und der Basispreis selbst werden jeden Tag angepasst. Der Endlos-Turbo Long auf den Rohstoff des Basiswerts Gold Future Contract hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann den Endlos-Turbo Long an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen. Nach Einlösung durch den Anleger oder Kündigung durch die DZ BANK und sofern zuvor kein Knock-out-Ereignis eintritt, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Kurs der Aktie des Basiswerts Gold Future Contract am jeweiligen Einlösungstermin bzw. ordentlichen Kündigungstermin und Basispreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis von 0,1.
Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger, wenn der Kurs des Rohstoffs auf den Basiswert Gold Future Contract zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihre Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 21.01.2024, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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